Mehr als die Hälfte bzw. 51 Prozent der Nordrhein-Westfalen hören täglich eines der WDR-Radioprogramme. Das sind 8,17 Millionen Hörerinnen und Hörer täglich.
Hörfunkdirektorin Valerie Weber: „Von dem allgemeinen Rückgang der Radionutzung sind das größte Bundesland Nordrhein-Westfalen und der WDR natürlich auch betroffen. Allerdings kommen wir von einem Rekordhoch und freuen uns, dass der WDR mit drei Programmen unter den zehn meistgehörten Radios in Deutschland ist.“
Das junge Radio 1LIVE hören Montag bis Freitag täglich 3,66 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen. Das entspricht einer Tagesreichweite von 22,8 Prozent.
WDR 2 hat Montag bis Freitag täglich 3,46 Millionen Hörerinnen und Hörer bzw. 21,6 Prozent Tagesreichweite.
Das Kulturradio WDR 3 schalten täglich 310.000 Menschen in NRW ein. Der so genannte weiteste Hörerkreis liegt bei 1,70 Millionen Hörern in 14 Tagen.
WDR 4 hat täglich 1,92 Millionen Hörerinnen und Hörer (12,0 Prozent).
Das Wortprogramm WDR 5 hat täglich 580.000 Hörerinnen und Hörer und zählt 1,62 Millionen Menschen zu seinem weitesten Hörerkreis.
Funkhaus Europa hat Montag bis Freitag täglich 150.000 Hörerinnen und Hörer in NRW. Der weiteste Hörerkreis liegt bei 680.000 Menschen.
Für die Media-Analyse (ma) 2015 I wurden deutschlandweit knapp 70.000 Menschen ab zehn Jahren telefonisch interviewt, davon 8.395 in Nordrhein-Westfalen. Die ma ist eine von der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) getragene Standarduntersuchung zur regelmäßigen Erhebung von Mediennutzungsdaten. Im Hörfunk stellt die ma die größte regelmäßige Befragung dar, die repräsentative Ergebnisse für die Deutsch sprechende Bevölkerung ab zehn Jahren erbringt (BRD: 73,52 Mio., NRW 16,01 Mio.). Ermittelt wird vor allem, für welche Programme sich die Hörer am Tag vor der Befragung entschieden haben („Tagesreichweite“). Die Ergebnisse der ma werden zweimal im Jahr – im März und im Juli – veröffentlicht. Laut aktueller Media-Analyse schalten 12,2 Millionen Männer und Frauen bzw. rund 76 Prozent der NRW-Bevölkerung täglich das Radio ein.
Quelle: Pressemeldung zur ma 2015 radio I