Kristian Kropp: Heimatsender 2.0 ist die Zukunft

RPR1. baut sein Engagement in Rheinland-Pfalz weiter aus / Sender zieht sich vom „Rheinland-Pfalz Open Air“ zurück

RPR1Der rheinland-pfälzische Radiosender RPR1. baut 2015 sein Engagement in Rheinland-Pfalz weiter aus: Zukünftig wird einerseits verstärkt in neue digitale Produkte und digitale Arbeitsplätze investiert, zum anderen entwickelt der Sender im Eventbereich sein lokales und regionales Engagement weiter. Dies teilte RPR1.-Geschäftsführer Kristian Kropp heute mit. „Wir setzen auf die realen und auf die digitalen Kontaktpunkte in Rheinland-Pfalz. Das ist unsere Strategie als Heimatsender 2.0.”

Kristian Kropp
Kristian Kropp

RPR1. habe sich zu einem multimedialen Dienstleister entwickelt, der seine originäre Radio-Kompetenz gezielt um Online-Medien und Social Media ergänzt. Kropp: „Das schafft und sichert Arbeitsplätze“. Die neue Live-Reporter-Strategie mit einem klaren Signal für das Informationsmedium Radio habe bundesweit Beachtung gefunden. Der Weg, die Rheinland-Pfälzer als Netzwerk-Reporter ins Radioprogramm zu holen, werde systematisch fortgesetzt. Gleichzeitig sei RPR1. im Veranstaltungsbereich ein starker Partner für die Regionen im Land. „Diesen Weg wollen wir konsequent weitergehen und dafür die notwendigen Mittel freimachen.“ Zum Beispiel werde das Engagement des Senders beim „Rheinland-Pfalz-Tag“, „Rhein in Flammen“ oder Stadt- und Winzerfesten verstärkt.

In diesem Zusammenhang sagte der Geschäftsführer, dass sich RPR1. nach zehn Jahren von dem kostenfreien Musikevent „Rheinland-Pfalz Open Air“ zurückziehe. Diese Entscheidung sei in Abstimmung mit dem Beirat von RPR1. erfolgt. Beim „Rheinland-Pfalz Open Air“ in Mainz konnten in den vergangenen Jahren eine halbe Million Besucher Künstler aus der internationalen Musikszene live und kostenlos auf der Bühne erleben.

„Die gute Zusammenarbeit mit der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei und dem Landtag Rheinland-Pfalz machte diesen Erfolg möglich. Mein Dank gilt allen Beteiligten“, so Kropp. Nach zehn Jahren sei aber aus Sicht des Unternehmens der richtige Zeitpunkt, um neue, langfristig wirtschaftlich tragbare Live-Musikevents zu entwickeln.

Quelle: RPR1.-Pressemeldung