Personalveränderungen im Deutschlandradio: Der langjährige Hauptabteilungsleiter Kultur des Deutschlandfunk, Dr. Matthias Sträßner, tritt am 28. Februar 2015 in den Ruhestand. Auf ihn folgt sein jetziger Stellvertreter, Matthias Gierth.
Matthias Gierth wurde 1971 im oberfränkischen Coburg geboren. Nach dem Studium der Katholischen Theologie, Philosophie und Psychologie in Bamberg, Freiburg und Würzburg absolvierte er ein Volontariat beim Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) in München. Von 1998 bis März 2011 war er für die Wochenzeitung „Rheinischer Merkur“ tätig, zunächst als Redakteur der Innenpolitik, später als Ressortleiter der Medienredaktion und anschließend des innenpolitischen Ressorts. Im Jahr 2000 entwickelte er in Würzburg die Sonntagszeitung „Sonntags-Merkur“, deren Redaktionsleiter er anschließend war. Zehn Jahre lang, von 2001 bis 2011, war Matthias Gierth stellvertretender Chefredakteur des Rheinischen Merkurs.
Zum Deutschlandfunk kam Matthias Gierth im Mai 2011. Seit November 2011 war er Redakteur der Redaktion „Religion und Gesellschaft“. Im Sommer 2013 wurde er Vertreter von Dr. Matthias Sträßner als Hauptabteilungsleiter und als Leiter der Abteilung „Musik und Information“.
Dr. Matthias Sträßner, der zuvor geschäftsführender Direktor der Ludwigsburger Festspiele war, kam 1989 als Leiter der Hauptabteilung Kultur zum Deutschlandfunk. 1999 übernahm er zusätzlich die Vertretung des Deutschlandradio im Kuratorium der Rundfunk-Orchester und –Chöre GmbH, deren Hauptgesellschafter Deutschlandradio ist. Neben seiner Tätigkeit als Hauptabteilungsleiter trat Sträßner als Autor zahlreicher wissenschaftlicher Werke hervor.
Quelle: Pressemitteilung des Deutschlandradio.