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audimark veröffentlicht Webradiotest 2014 II

audimarkHeute erschien mit dem Webradiotest 2014 II die aktuelle Erhebung der umfassenden Reichweitenstudie von audimark. Laut aktueller Welle steigt die Webradionutzung weiter: Insgesamt geben 12,4 Mio. Deutsche über 14 Jahren an, in den letzten zwei Wochen Webradio genutzt zu haben.

Webradiotest erscheint ab sofort zwei mal jährlich

Die Studie „Webradiotest“ wurde 2010 von audimark initiiert und etablierte sich über die Jahre als anerkannte Reichweitenstudie. Ziel der Studie ist es Mediaplaner und Werbungtreibenden vergleichbare Reichweitenzahlen zur Verfügung zu stellen. Dabei ist der Webradiotest bislang die einzige Studie, die für über das Internet übertragene Audioangebote auf Personenbasis Stundenreichweiten ausweist.

Seit 2012 erfolgt die Erhebung durch eine telefonische Befragung und ist damit methodisch angelehnt an die Erhebung der Hörerzahlen der klassischen Radioangebote. Durchgeführt wird diese von den beiden Instituten GfK Enigma und MMA Markt Media Analysen. Angereichert durch eine technische Messung der Nutzungsvorgänge bilden diese Daten die Planungsbasis.

Um dem Markt zukünftig noch aktuellere Planungswerte an die Hand zu geben, erscheint die Studie ab sofort zweimal jährlich: Einmal im Frühjahr und einmal im Herbst.

Jeweils zwei Wellen bilden die Basis der Auswertung, sodass die jeweils aktuelle Studie aus über 10.000 CATI-Interviews besteht, von denen diejenige, die im WHK der befragten Angebote liegen, weiterhin mit über 5.000 technischen Tagesmessungen angereicht sind. Insgesamt liefert dies eine Detailtiefe, die eine genaue Planung der Angebote ermöglicht.

PC, Notebook oder Tablet weiterhin wichtigster Nutzungsort von Webradio

Angesprochen auf den Weg der Nutzung, geben von den Hörern, die in den letzten zwei Wochen über das Internet Radio gehört haben, 83,3% an, dieses über den PC, Notebook oder Tablet zu tun. 34,1% geben an, in den letzten zwei Wochen über ihr Smartphone zugehört zu haben. Insgesamt sind dies 4,2 Mio. Personen. Am wenigsten verbreitet sind IP-Radiogeräte, über welche nur 24,6% aller Hörer zuhören. Absolut entspricht dies 3,1 Mio. Hörern ab 14 Jahren.

Webradiohörer nutzen stark unterdurchschnittlich UKW-Radio

Auch fällt in der aktuellen Erhebung auf, dass viele der Hörer der reinen Webradiostationen nicht mehr über die klassischen Wege UKW, Kabel oder Satellitenradio nutzen: 47,9% der Webradiohörer geben an, dies in den letzten zwei Wochen nicht getan zu haben.

„Der Punkt, dass viele Hörer über den klassischen Weg kein Radio mehr nutzen, spricht für die Belegung von reinen Webradiostationen. So können Werbungtreibenden gezielt neue Käufergruppen erschließen und die Nettoreichweite der Kampagnen weiter steigern“, so Matthias Mroczkowski, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb bei audimark.

Zielgruppe erreicht weiterhin höchst attraktive Zielgruppen, Frauen legen bei der Nutzung weiter zu

Die Möglichkeit, über das Internet Radio zu hören, wird besonders von Personen genutzt, die auch für die Mediaplanung von hoher Relevanz sind.

So verfügt der typische Webradiohörer über ein sehr hohes Haushaltsnettoeinkommen: 51,4% leben in Haushalten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 2.500 EUR. In der Gesamtbevölkerung sind dies gerade einmal 38%.

Auch wird die Belegung von Webradio mittlerweile immer stärker für Werbungstreibende relevant, welche Frauen zu ihrer Zielgruppe zählen. Der Trend der letzten Jahre, dass nun auch immer mehr weibliche Hörer über das Internet auf ihre Lieblingsangebote zugreifen, hält weiterhin an. In der aktuellen Erhebung sind 42,8% aller Hörer weiblich. Dieses entspricht einem Zuwachs von 41,7% seit 2012, wo dieser Anteil noch bei 30,2% lag.

Studienergebnisse ab sofort im Planungstool media.predict verfügbar

Mit der Veröffentlichung der Studie steht die Planungsdatei ab sofort auch im Planungstool media.predict zur Nutzung zur Verfügung. Mithilfe des Tools können die Reichweiten von Streuplänen ermittelt und hierdrauf eine fundierte Planung aufgestellt werden.

Quelle: Pressemitteilung von audimark.

XPLR: MEDIA Radio-Report