Radio Ton Hörer helfen Brandopfern

Radio TonDienstagmorgen 6 Uhr – in einem Haus in Holzelfingen (Landkreis Reutlingen) brennt der Dachstuhl. Zum Glück wird eine Hausbewohnerin rechtzeitig wach und verständigt die Feuerwehr. Der Brand ist einigermaßen schnell gelöscht, verletzt wird zum Glück niemand. Durch die Brand- und Löschschäden sitzen jedoch Alexander Semtner (40) und seine Frau Nicole (37) von einer Minute auf die andere auf der Straße. Und damit nicht genug: Alexander hat erst einen Tag zuvor eine neue Stelle angetreten. Der Berufskraftfahrer muss nun unbezahlten Urlaub nehmen, um die ersten Angelegenheiten zu regeln. Gar nicht so leicht, denn das Paar steht noch unter Schock. Und obendrauf sind die 3 Katzen von Alexander und Nicole seit dem Brand spurlos verschwunden.

Foto: Radio Ton
Notdürftig abgedichtetes Dach nach Brand in Holzelfingen. Foto: Radio Ton

Übergangsweise kommen sie in einer Ferienwohnung in Honau unter, kein Luxus, aber fürs erste in Ordnung. Alexander überlegt fieberhaft, wie sie schnellstmöglich wieder aus dem Schlamassel rauskommen und entschließt sich, in der Nachmittagsshow von Radio Ton anzurufen und um Hilfe zu bitten. Eine neue Wohnung muss her, auch Sachspenden können die beiden gut gebrauchen. Sie wissen nicht, ob und wie viel die Hausratsversicherung ersetzen wird.

Nach dem Aufruf bei Radio Ton steht das Telefon nicht mehr still. Die Hörer spenden dem Paar ein Bett, Spül- und Waschmaschine, eine neue Wohnzimmerwand, Geschirr, Schlafsofas, Katzenspielzeug und vieles mehr. Auch die 3 Hauskatzen sind mittlerweile wiedergefunden. Ab September hat Familie Semtner eine neue Wohnung. „Vielen Dank Radio Ton, vielen Dank an alle, die uns geholfen haben“, sagt Alexander. „Mit so viel Unterstützung hatten wir niemals gerechnet. Es geht bergauf.“

Auch das Team von Radio Ton ist von der schnellen und großzügigen Hilfe begeistert. Programmchef Marco König: „Radio ist und bleibt eines der schnellsten und effektivsten Medien. Wie als lokaler Radiosender möchte ganz nah bei unseren Hörern sein. Danke an alle großzügigen Spender.“

Quelle: Pressemitteilung von Radio Ton