YOU FM wird von so vielen Hörern wie noch nie eingeschaltet. Die junge Welle des Hessischen Rundfunks (hr) erzielt mit 104.000 Hörern pro Stunde einen Reichweitenrekord und liegt erstmals vor dem Wettbewerber planet radio. Das ist ein Gewinn von 58 Prozent. Auch hr-iNFO kann seine Hörerzahlen auf einen Rekordwert steigern. Das Infoprogramm erreicht mit 54.000 Hörern pro Stunde 19.000 mehr als in der vorherigen Erhebung, ein Plus von 54 Prozent.
hr-Hörfunkdirektor Dr. Heinz Sommer freut sich: „Der Erfolg von YOU FM zeigt, dass der öffentlich-rechtliche Hörfunk mit einem anspruchsvollen Programm auch in der jungen Zielgruppe punktet. Ebenso glücklich bin ich über den großen Erfolg unseres Informationsradios hr-iNFO.“ YOU FM-Programmchef Jan Vorderwülbecke sieht seine Strategie bestätigt: „Über die YOU FM-App, die sozialen Netzwerke, Mail und Telefon werden die Hörer wie bei keinem anderen hessischen Radioprogramm in die Gestaltung von Musik und Themen einbezogen. Als modernes ‚Social Radio‘ überzeugt YOU FM immer mehr junge Erwachsene.“ Katja Marx, hr-iNFO-Programmchefin, freut sich ebenfalls über die Rekordzahlen: „hr-iNFO ist ein in Hessen einzigartiges Radioprogramm für immer mehr Hörer, die schnell und dennoch fundiert informiert sein wollen. Wer hr-iNFO einschaltet, kann sich darauf verlassen, innerhalb von 20 Minuten Fakten, Hintergründe und auch streitbare Meinungen zu hören.“
hr1 wird von 162.000 Hörern und hr4 von 252.000 Hörern pro Stunde eingeschaltet. Damit bleiben beide Programme konstant. hr3 erreicht 330.000 Hörer pro Stunde und verzeichnet damit eine verringerte Reichweite. hr2-Kultur, das werbefreie Programm des hr, steigert sich werktäglich auf 97.000 Hörer in Hessen.
Die sechs Radioprogramme des Hessischen Rundfunks werden in Hessen werktäglich von 2,555 Millionen Menschen gehört. Das sind 129.000 Hörer mehr als bei der vergangenen Media-Analyse. Die Wellen der FFH Radio Kombi Hessen erreichen 1,788 Millionen Personen, ein Minus von 128.000. Damit behauptet der hr seine Spitzenstellung im hessischen Radiomarkt. Das ist das Ergebnis der Media-Analyse (ma) 2014/II, die am heutigen Dienstag von der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) vorgelegt wurde.