radio.de begrüßt den Start der Webradio-Messung der agma

Radio-deDie Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma) startet die Webradio-Messung im Regelbetrieb; die Ergebnisse des 4. Quartals 2013 werden nun veröffentlicht. Die technische Messung ermittelt die tatsächliche Brutto-Hörerreichweite der Sender über das Internet durch eine einheitliche Auswertung der Streamingserver. Auch die über radio.de erzielte Reichweite der jeweiligen Sender ist damit Bestandteil dieser Messung. 

Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma) startete im vergangenen Januar die Webradio-Messung im Regelbetrieb und erfasst die über das Internet entstandene Reichweite der Radiosender. Heute werden die ersten Ergebnisse veröffentlicht, ab sofort werden quartalsweise Daten zur Anzahl der Streamstarts und ihrer durchschnittlichen Dauer ausgewiesen.

Die technische Messung, die die Log-Files der Streamingserver auf Senderseite auswertet, schafft einheitliche Brutto-Hörerreichweiten für die IP-Verbindungen der einzelnen Sender. Dadurch werden die Sender untereinander vergleichbar. Die verlässliche Messung bietet für Anbieter von internetbasierten Sendern einen großen Mehrwert, da vergleichbare Reichweiten-Angaben in der Werbeplanung eine bedeutende Rolle spielen.

Gemessen werden alle IP-basierten Verbindungen, egal ob über stationäres oder mobiles Internet, über Senderwebseite oder Mobile-App, WLAN-Radio oder über die radio.de-Webseite und -Mobile-App. Die genauen Verbreitungswege werden allerdings noch nicht einzeln ausgewiesen. Die Webradio-Ausweisung der agma trifft damit noch keine Aussage über die Reichweite von Aggregatoren wie radio.de.

Bernhard Bahners (Bild: radio.de)
Bernhard Bahners (Bild: radio.de)

„Der Start der Webradio-Ausweisung der agma ist ein sehr positives Signal für den Werbemarkt. Wir unterstützen über die Fokusgruppe Audio des BVDW diese Messung.“ erklärt Bernhard Bahners, Geschäftsführer der radio.de GmbH. „Das ist der erste große Schritt für eine einheitliche Reichweitenwährung für Webradio. Mittelfristig sollte auch die Unterausweisung von Aggregatoren wie radio.de und die Integration sozialdemografischer Daten eingeführt werden.

Die Reichweite von radio.de wird, wie andere klassische Online- und Mobileangebote, durch die etablierten Standards der IVW und AGOF ausgewiesen. Im Februar 2014 verzeichnete radio.de laut IVW-Messungen insgesamt über 16,7 Mio Visits, davon erfolgten allein 10,7 Mio Visits über mobile Endgeräte. Damit belegt radio.de den 48. Platz im IVW Online Gesamtranking. In dem Mobile-Ranking der IVW ist die radio.de-App für iOS und Android Smartphones und Tablets auf Rang 16.

Die Plattform radio.de bietet den Nutzern einen einfachen Zugriff auf über 10.000 Sender, Webradios und Podcast aus Deutschland und der ganzen Welt. Die Nutzer werden direkt mit den Streamingservern der Sender verbunden, deren Reichweite gemessen wird.

Quelle: radio.de-Pressemeldung vom 26. März 2014