Fast 10 Millionen Menschen hören regelmäßig die Programme von Deutschlandradio

DeutschlandradioDas Deutschlandradio hat nach dem Spitzenergebnis der letzten Media-Analyse (MA I 13) erneut deutliche Gewinne verbuchen können. So die heute vorgelegte Media-Analyse (MA 2013 Radio II).

Danach wird der Deutschlandfunk mit seinem bundesweit führenden Nachrichten- und Informationsgebot täglich (Mo-Fr) von rund 1,7 Millionen Hörern eingeschaltet. Das entspricht bei einer Tagesreichweite von 2,3 Prozent einem Zuwachs von 70.000 Hörern. Rund 6,2 Millionen Hörer schalten das bundesweite Informationsprogramm regelmäßig ein. In NRW wurden mit rund 25 Prozent die deutlichsten Zuwächse verzeichnet. Damit ist der Deutschlandfunk erneut das mit Abstand reichweitenstärkste Informationsprogramm in Deutschland.

Ebenfalls einen deutlichen Zugewinn kann Deutschlandradio Kultur verbuchen. Das Kulturprogramm des nationalen Hörfunks wird von rund 470.000 Hörern täglich eingeschaltet. Rund 3,6 Millionen Hörer nutzen regelmäßig das Programm. Eine besonders eindrucksvolle Steigerung der Hörerzahlen ist in Berlin (25,0 Prozent) und Sachsen (11,1 Prozent) zu beobachten.

Dr. Willi Steul, Intendant des Deutschlandradios zeigte sich hocherfreut: „Ein großartiges Ergebnis, das zeigt, dass unsere anspruchsvollen Programme auch in der heutigen sich verändernden Medienwelt hochattraktiv sind. Dies ist nicht zuletzt eine eindrucksvolle Bestätigung für die engagierte Arbeit der Kolleginnen und Kollegen in allen Bereichen der Funkhäuser.“

DRadio Wissen, das ausschließlich digital über DAB+, Kabel, Satellit und per Internet verbreitete Programm, wird, wie alle reinen Digital-Programme, in der Media-Analyse nicht ausgewiesen. Marktbeobachtungen und die Internetnutzung belegen jedoch ein breite Akzeptanz mit weiter steigender Tendenz.

Seit 2013 ist die Deutschlandfunk Radionacht auf Sendung. Von 0.05 bis 5.00 Uhr regiert montags bis freitags das Wort. Geboten werden aktuelle, informative und unterhaltsame Sendungen zu Kultur, Wissenschaft und Zeitgeschehen.

Quelle: Pressemitteilung des Deutschlandradios