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Harald Schmidt unterstützt Deutsche Depressionshilfe mittels Hörfunkspots

Depression – die totgeschwiegene Volkskrankheit: Harald Schmidt und Eckart von Hirschhausen machen sich in Radiokampagne für mehr Aufklärung und Enttabuisierung stark

stiftung-deutsche-depressionshilfe-logo-smallDie Stiftung Deutsche Depressionshilfe hat mit Unterstützung von Harald Schmidt und Eckart von Hirschhausen eine neue Radiospot-Serie produziert, die für mehr Aufklärung rund um die unterschätzte und tabuisierte Volkskrankheit Depression sorgen soll.

In drei Spotmotiven weisen Harald Schmidt und Eckart von Hirschhausen zunächst auf die kostenfreie Web-Informationsplattform der Stiftung hin, auf der sich Betroffene, Angehörige, Fachleute und Interessierte in einem moderierten Diskussionsforum auch direkt austauschen können. Im zweiten Flight steht die Ankündigung des „2. Deutschen Patientenkongresses Depression“ am 1. September im Gewandhaus zu Leipzig im Fokus. Diese deutschlandweit einzigartige Veranstaltung zog bei der Premiere 2011 bereits mehr als 1.000 Betroffene und Fachleute aus ganz Deutschland ins Leipziger Gewandhaus. Moderiert wird der Kongress vom Stiftungs-Schirmherrn Harald Schmidt.

Harald Schmidt und Eckart von Hirschhausen  (Bild: SDD)
Harald Schmidt und Eckart von Hirschhausen (Bild: SDD)

„Depression ist eine Krankheit ohne Lobby und alles andere als lustig. Je mehr jeder einzelne über die Krankheit weiß, umso besser kann er damit umgehen“, begründet Harald Schmidt sein Engagement.

Auch Dr. Eckart von Hirschhausen will Betroffenen Mut machen und zu mehr Verständnis beitragen: „Depression ist keine Charakterschwäche, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung, die gut zu behandeln ist!“

Die unabhängige und gemeinnützige Stiftung Deutsche Depressionshilfe macht es sich seit mehr als fünf Jahren zur Aufgabe, Depressionen zu erforschen, Wissen weiter zu geben und Betroffe- nen zu einer besseren Behandlung sowie mehr Akzeptanz in der Gesellschaft zu verhelfen. Stif- tungs-Vorstand Prof. Dr. Ulrich Hegerl: „Fehlendes Wissen in der Bevölkerung führt zu Angst und Stigmatisierung.“ Dabei ist die Depression eine der häufigsten Volkskrankheiten und kann jeden treffen. Jeder zweite Deutsche hat mindestens ein Mal in seinem Leben mit Depressionen zu tun – als Betroffener oder Angehöriger.

„Unsere neuen Spots wollen durch Aufklärung letztlich auch Leben retten: Die große Mehrheit der jährlich 10.000 Suizide und 150.000 Suizidversuche in Deutschland gehen auf nicht optimal behandelte Depressionen zurück – aufgrund von mangelndem Wissen aber auch von Scham. Mit Hilfe der Kampagne und unseres Patientenkongresses geben wir den derzeit mehr als vier Millionen Depressionskranken in Deutschland, zu deren Krankheitsbild eher der Rückzug aus Leben und Gesellschaft gehört, eine Stimme. Wir danken an dieser Stelle allen unseren promi- nenten und medialen Partnern für die großartige Unterstützung“, so Prof. Ulrich Hegerl weiter, der auch die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Leipzig leitet.

Die Spots sind anzuhören und erhältlich bzw. teilbar unter: http://www.deutsche-depressionshilfe.de/news-start-socialspots-2013.php und https://www.facebook.com/DeutscheDepressionshilfe.

Die Social Spots stehen Medienpartnern unbegrenzt zur Verfügung, das Motiv zum Patientenkongress bis 31.8.2013.

Spot 1: Stiftung DDH Harald Schmidt (19 Sekunden)

Spot 2: Stiftung DDH: Schmidt und Hirschhausen (27 Sekunden)

Spot 3: Stiftung DDH Harald Schmidt Patientenkongress (25 Sekunden)

 

XPLR: MEDIA Radio-Report