Wer redet heute noch von Formatierung im Radio? „Ganzheitliche Markenführung“ ist heute angesagt. Und das ganz besonders beim Radio. Da ist von „Dachmarken“ die Rede oder vom „emotionalen Aufladen mit der Marke des Senders. Das neue Buch von Martin Busch erklärt die Zusammenhänge zwischen identitätsorientiertem Marketing und Markensoziologie. Anhand seines „Marken-GAP-Modells“ analysiert er Schwachstellen im Markenysstem Radiosender am Beispiel von Radio Bremen 1. Der Sender wird nach den folgenden drei P´s beurteilt: Product, Promotion, People. Beim letzten „P“ hält der Autor z.B. für bedenklich, dass zwei Drittel der Beschäftigten sich nicht an das Programm-Handbuch halten und mehr Individualisten (Radio-Diven) statt Teamplayer für das Programm arbeiten. Er will damit das Augenmerk auf scheinbar unbedeutende Details lenken, die in Wahrheit großen Einfluß haben auf die Akzeptanz im Markt – vor allem in Zeiten des „information overload“. Das Werk richtet sich vor allem an die Verantwortlichen in der Hörfunk-Branche, für die er Handlungsempfehlungen zur Stärkung ihrer Radio-Marke geben will.
„Der Radiosender als Marke“ kostet EUR 19,90 und ist hier zu bestellen (Bezahlter Link)