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Social Radio: ARD bringt erstmals Fussball-Radio-Reportagen und Onlinenutzer zusammen

Fussball ARD smallWenn deutsche Spitzenvereine in der Champions League auf ausländische Fußballgrößen treffen, ist der ARD Hörfunk live dabei. Neu allerdings: Bei der WDR-2-Vollreportage-Konferenz der Champions League-Spiele Borussia Dortmund – Ajax Amsterdam und Olympiakos Piräus – Schalke 04 am 18. September 2012 waren auch die Onlinenutzer der ARD Mediathek und von sportschau.de mit am Start. Denn für die ARD gilt nicht nur: „Wichtig ist auf’m Platz“ – im Internet können jetzt alle mitmachen.

„Social Radio“ als Mitmachangebot im Internet

„Social Radio“ heißt das neue Mitmach-Angebot von sportschau.de und der ARD Mediathek. Fußballfans können dabei nicht nur bei der Live-Übertragung der Spiele mitfiebern, sondern sich gleichzeitig auch im Netz mit anderen Fans und den Experten von sportschau.de darüber austauschen. Mit „Social Radio“ gelingt es der ARD, Hörfunkreportagen und Onlineangebote so zu kombinieren, dass für die Nutzer ein neues, interaktives Fußballerlebnis entsteht.

Fußballfans konnten Spiele direkt kommentieren

Fußballfans können sich somit aktiv beteiligen und die Spiele noch spannender erleben. Das funktioniert bei sportschau.de oder in der ARD Mediathek ganz einfach und ohne vorherige Registrierung. Eine Beteiligung ist auch mit den sozialen Netzwerken twitter und Facebook möglich, die dafür in die ARD Mediathek eingebunden sind.

4.000 Kommentare zum Radio-Livestream in der ARD Mediathek

Die Premiere ist geglückt. Am Dienstagabend, den 18. September 2012 zwischen 20.30 Uhr und 23 Uhr wurde die Seite so oft aufgerufen, dass der Event zum bislang erfolgreichsten Radio-Livestream in der ARD Mediathek wurde. In den fast 4.000 Kommentaren, die während der Spiele eingingen, tauschten sich die User über die Begegnungen aus, bangten und hofften gemeinsam auf einen Sieg ihrer Mannschaft. Dabei war die Kommunikation aber keine Einbahnstraße: Immer wieder griffen die Radiokommentaroren von WDR 2, die die Partie live kommentierten, Beiträge und Meinungen der Onlinenutzer auf und gingen darauf ein.

Die Nutzer gratulierten nach dem Spiel nicht nur den beiden deutschen Vereinen zum Weiterkommen, sondern auch der ARD zum gelungenen Start dieses neuen Formats. Ein Erfolg, der Lust auf mehr macht.

Weiter geht es mit „Social Radio“ am 3. Oktober, wenn Borussia Dortmund und Schalke 04 wieder antreten.

Quelle: ARD.de/intern

XPLR: MEDIA Radio-Report