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Medientage München: Alle Radiothemen auf einen Blick

Medientage München 2012 bigDie MEDIENTAGE MÜNCHEN öffnen im Oktober nun schon zum 26. Mal ihre Tore. Vom 24. bis 26. Oktober  werden ca. 500 Referenten auf 91 Veranstaltungen für jede Menge Gesprächsstoff sorgen. Das vollständige Programm und fast alle Referenten stehen bereits fest. RADIOSZENE hat die Radiothemen auf der Messe hier übersichtlich zusammengefasst.

Aktuelle Infos über die Medientage München gibt es auch bei Twitter (Hashtag: #mtm12) und bei facebook.

 

24.10.2012, 14:00 Uhr | Panel 8.1

The Hybrid Radio Session

How Radio is becoming Hybrid around Europe

 

24.10.2012, 16:00 Uhr | Panel 8.2 

Der ungleiche Wettbewerb.

Gibt es Chancengleichheit im bayerischen 3-Säulenmodell?

VBL small

Seit über 25 Jahren war und ist er das medienpolitische Aushängeschild in Bayern: Der lokale Rundfunk. Doch die über 60 privaten Lokalradios arbeiten seit vielen Jahren unter schwierigen Bedingungen: Die technischen Reichweiten und die vielen schwachen UKW-Sender können scheinbar nicht mehr optimiert werden; die Erlöse aus nationaler Werbung nehmen seit vielen Jahren ab. Ist das Digitalradio eine neue Chance oder ein neuer Konkurrent? Wo liegen die Perspektiven für die bayerischen Lokalradios, und wird es der Markt alleine richten?“

PODIUMSDISKUSSION

MODERATION

  • Karin S. Wolfrum, selbständige Beraterin im Bereich Medienpolitik und PR, München

25.10.2012, 10:30 Uhr | Panel 8.3

Medien als Mood-Manager

Wie wichtig ist der Wohlfühlfaktor für den Werbeerfolg?

Radiozentrale

Die Suche nach Glück ist so alt wie die Menschheit und doch so aktuell wie nie. Burnout und Work-Life-Balance sind in aller Munde. Was ist Glück und was verhilft zum Glücklich sein in Alltag und Beruf – speziell mit Blick auf das Publikum und die Mitarbeiter in der sich schnell drehenden medialen Glamourfabrik? Eine aktuelle Studie zeigt, welche Rolle Medien hierbei spielen. Wie beeinflussen sie die Stimmung des Nutzers, und wie wichtig ist der Wohlfühlfaktor für den Werbeerfolg? In punkto Radio gilt: Die Hörer gehen aufgrund der vertrauten Begleitung und dem Stimmungsmacher Musik glücklicher durch den Tag. Was macht speziell Radio zum Mood-Manager? Wie stellen Programm-Macher die notwendige Nähe, die Ankerpunkte und Stimmung her? Und wie können Werbetreibende dieses Mood-Management für ihre Marke nutzen? Radio macht Werbungtreibenden Laune weil es funktioniert – als Abverkaufsturbo und Mood-Manager für Marken.

EINFÜHRUNG von

Ausblick: Das Potential von Nähe und Mood-Management im Hörer- und Werbemarkt

Arbeitsumfeld Medien: Glück in der Glamourfabrik?

  • Harry Eggensperger, Trainer, Buchautor, Eggensperger Motivation Personal Organisation, Hamburg

Studie II/Cases: So klingt erfolgreiches Mood-Management für Marken

Programm: So macht Radio seine Hörer glücklich

  • Ina Tenz, Programmdirektorin radio ffn, Hannover

Studie I: Stimmung und Mediennutzung

  • Christoph Wild, Leiter Werbe- und Marktforschung, ARD-Werbung Sales & Services, Frankfurt a.M.

MODERATION

Zusammenfassung: Radio macht glücklich

 

25.10.2012, 12:00 Uhr | Panel 8.4 | Radio

Comedy im Hörfunk:

Voll witzig, oder nicht?

Maple Schrobinski 200Comedy ist aus dem Programm der meisten Formatradios nicht mehr wegzudenken. Vor allem für die Privaten stellt das belustigende Element einen wesentlichen Teil ihrer Unterhaltungskompetenz dar. Spaß muss sein, doch Kritiker beklagen, dass von den Kult-Comedies früherer Tage nicht mehr viel übrig sei, weil die meisten Sender ihre „Abteilung Spaß“ aufgelöst haben und viele Formate wenig Raum für humoristische Spontaneität abseits des Mainstream lassen. Bedarf der Humor im Hörfunk eines neuen Verhältnisses von Quantität und Qualität?

PODIUMSDISKUSSION

  • Valerie Weber, Programmdirektorin und Geschäftsführerin ANTENNE BAYERN, Ismaning
  • Walter Schmich, Programmbereichsleiter BAYERN 3 & Jugend, München
  • Oliver Döhring, Radio-Comedian, Erfinder „Der kleine Nils“ u. a., Berlin
  • Kenneth A. Maple, Radio Comedian & Gag-Writer,  Radiositcom „Meckel & Strohwinski“, Berlin

MODERATION

  • Inge Seibel, Journalistin und Medienberaterin, Stephanskirchen

Zusammenfassung: Comedy macht aus Hörern Zuhörer

 

25.10.2012, 14:00 Uhr | Panel 8.5

Radio: Alles im Lot im dualen System?

Fakten, Analysen & politische Agenda

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In Deutschland ist Radio das reichweitenstärkste Informations- und Unterhaltungsmedium. Anhand von Analysen und Fakten beleuchtet dieses Panel die aktuellen wirtschaftlichen und ordnungspolitischen Rahmenbedingungen für den deutschen Radiomarkt. Dabei soll auch darüber nachgedacht werden, an welchen Stellen die politische Agenda mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit des Radios möglicherweise neu justiert werden muss.

BEGRÜSSUNG UND EINFÜHRUNG

  • Klaus Schunk, VPRT-Vizepräsident, Geschäftsführer und Programmdirektor Radio Regenbogen, Mannheim

Hart umkämpft: Der Radio(werbe)markt in Deutschland

Programmprofile im Vergleich – Privatradio und ARD

PODIUMSDISKUSSION: Alles im Lot im dualen Radiomarkt?

  • Kai Fischer, Geschäftsführer Hit-Radio Antenne, Geschäftsführer DIGITAL 5, Hannover
  • Dirk van Loh, Geschäftsführer REGIOCAST, Kiel
  • Joachim Knuth, Hörfunkdirektor, Norddeutscher Rundfunk, Hamburg
  • Klaus Schunk, VPRT-Vizepräsident, Geschäftsführer und Programmdirektor Radio Regenbogen, Mannheim
  • Siegfried Schneider, Präsident Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM), München
  • Thomas Kreuzer, MdL, Staatsminister, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, München

MODERATION

 

25.10.2012, 15:30 Uhr | Panel 8.6

Radio im Internet:

Schutzlos, nutzlos, glücklos?

BLM

Die klassischen Radiostationen betonen oft, dass ihr Medium perfekt mit dem Internet harmoniert. Doch im Netz müssen sich die Sender ohne den Schutz der Medienanstalten gegen zig Wettbewerber behaupten. Das setzt ihnen mehr zu als sie einräumen wollen: Nur wenige UKW-Stationen schaffen es, eine nennenswerte Zahl von Hörern online zum Einschalten und Mitmachen zu bewegen. Viele ihrer so genannten Freunde in den sozialen Netzwerken sind inaktiv oder wurden mit Gewinnspielen geködert. Zudem hat das Radio bislang keine Antwort auf das Vordringen ortsbasierter Online-Dienste gefunden, die nicht nur Nutzer anlocken, sondern auch Werbung lokal auffindbar machen. Um sich besser im Netz aufzustellen, müssten die klassischen Hörfunkanbieter neue Programme starten und zugkräftige, überregional vermarktbare Digitalangebote entwickeln.

KEYNOTE

PODIUMSDISKUSSION

MODERATION

Zusammenfassung:  Mehr Innovation im Netz: Next Generation Internetradio

25.10.2012, 16:00 Uhr | Panel 2.5 | Raum 12, 1.OG | Medien- und Netzpolitik

Sportrechte – Rechtsgrundlagen, Praxis, Herausforderungen

Institut für Europäisches Medienrecht (EMR)

DFL Logo smallKommt demnächst der Anpfiff, mit dem die DFL die Ausschreibung von „Hörfunkrechten“ zur Berichterstattung von Fußballspielen startet? Die Frage ist nur auf den ersten Blick befremdlich, zumal Insider das Auseinanderklaffen von rechtlicher Situation und faktischer Handhabung lange kennen. Existenz, Reichweite und Vermarktung von Medienrechten, die sich auf Sportereignisse beziehen oder aus ihnen abgeleitet werden, sind teilweise stark umstritten. Bedürfen die Anliegen der Ereignisveranstalter des Ausgleichs mit allgemeinen Berichterstattungsinteressen und speziell auf Sportergebnissen aufbauenden Geschäftsmodellen?

BEGRÜSSUNG UND EINFÜHRUNG
  • Dr. Norbert Holzer, RA, Direktor Institut für Europäisches Medienrecht, Saarbrücken/Brüssel
PODIUMSDISKUSSION
MODERATION

Zusammenfassung: DFL schreibt erstmals Bundesliga-Rechte für Radio aus

 

25.10.2012, 16:45 Uhr | Panel 8.7 | Raum 03, EG

Streaming kills the Radio Star?

Musikradio im Zeitalter von Spotify & Co.

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Immer mehr Online-Musikplattformen bieten Streaming-Dienste an, die Musikdateien in der Cloud verfügbar machen. Abseits von Webradio und Musikstores entwickelt sich eine Vielzahl neuer Angebote und Modelle für den Online-Musikkonsum, die sich mit der zunehmenden Verbreitung des mobilen Internets auch zum ständig verfügbaren musikalischen Begleiter für unterwegs etablieren. Für die Gattung Radio dürfte so gerade dort weitere Konkurrenz entstehen, wo es lange Zeit unangefochten war – auf dem Gebiet der mobilen Audio-Unterhaltung und -Information. Welche Chancen bieten Musikstreaming-Dienste für den Hörfunk? Und welche Risiken bestehen? Wie sieht Musikradio von morgen aus?

EINFÜHRUNG UND MODERATION

KEYNOTE

STATEMENTS UND PODIUMSDISKUSSION

  • Martin Liss, Programmdirektor ENERGY Deutschland, Berlin
  • Bernhard Bahners, Managing Director radio.de, Hamburg
  • Rainer Henze, Vorstand LAUT, Konstanz / Leiter Fachgruppe Audio Digital, Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), Düsseldorf

 

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