Die MEDIENTAGE MÜNCHEN öffnen im Oktober nun schon zum 26. Mal ihre Tore. Vom 24. bis 26. Oktober werden ca. 500 Referenten auf 91 Veranstaltungen für jede Menge Gesprächsstoff sorgen. Das vollständige Programm und fast alle Referenten stehen bereits fest. RADIOSZENE hat die Radiothemen auf der Messe hier übersichtlich zusammengefasst.
Aktuelle Infos über die Medientage München gibt es auch bei Twitter (Hashtag: #mtm12) und bei facebook.
24.10.2012, 14:00 Uhr | Panel 8.1
The Hybrid Radio Session
How Radio is becoming Hybrid around Europe
Sebastian Kett, Radio DNS
- Ole Jørgen Torvmark, CEO Digitalradio Norge AS
- Mats Akerlund, Chairman European Broadcasting Union, New Radio Group, Head of Digital Strategy Swedish Radio
- Ford Ennals, CEO Digital Radio UK, London
24.10.2012, 16:00 Uhr | Panel 8.2
Der ungleiche Wettbewerb.
Gibt es Chancengleichheit im bayerischen 3-Säulenmodell?
Seit über 25 Jahren war und ist er das medienpolitische Aushängeschild in Bayern: Der lokale Rundfunk. Doch die über 60 privaten Lokalradios arbeiten seit vielen Jahren unter schwierigen Bedingungen: Die technischen Reichweiten und die vielen schwachen UKW-Sender können scheinbar nicht mehr optimiert werden; die Erlöse aus nationaler Werbung nehmen seit vielen Jahren ab. Ist das Digitalradio eine neue Chance oder ein neuer Konkurrent? Wo liegen die Perspektiven für die bayerischen Lokalradios, und wird es der Markt alleine richten?“
PODIUMSDISKUSSION
- Willi Schreiner, 1. Vorsitzender Verband Bayerischer Lokalrundfunk (VBL), München
- Ludger Lausberg, Geschäftsführer Brmedia, München
- Christian J. Lea, Verkaufs- und Marketingstratege, Frankfurt
- Siegfried Schneider, Präsident Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM), München
MODERATION
- Karin S. Wolfrum, selbständige Beraterin im Bereich Medienpolitik und PR, München
25.10.2012, 10:30 Uhr | Panel 8.3
Medien als Mood-Manager
Wie wichtig ist der Wohlfühlfaktor für den Werbeerfolg?
Die Suche nach Glück ist so alt wie die Menschheit und doch so aktuell wie nie. Burnout und Work-Life-Balance sind in aller Munde. Was ist Glück und was verhilft zum Glücklich sein in Alltag und Beruf – speziell mit Blick auf das Publikum und die Mitarbeiter in der sich schnell drehenden medialen Glamourfabrik? Eine aktuelle Studie zeigt, welche Rolle Medien hierbei spielen. Wie beeinflussen sie die Stimmung des Nutzers, und wie wichtig ist der Wohlfühlfaktor für den Werbeerfolg? In punkto Radio gilt: Die Hörer gehen aufgrund der vertrauten Begleitung und dem Stimmungsmacher Musik glücklicher durch den Tag. Was macht speziell Radio zum Mood-Manager? Wie stellen Programm-Macher die notwendige Nähe, die Ankerpunkte und Stimmung her? Und wie können Werbetreibende dieses Mood-Management für ihre Marke nutzen? Radio macht Werbungtreibenden Laune weil es funktioniert – als Abverkaufsturbo und Mood-Manager für Marken.
EINFÜHRUNG von
- Lutz Kuckuck, Geschäftsführer Radiozentrale, Berlin
Ausblick: Das Potential von Nähe und Mood-Management im Hörer- und Werbemarkt
- Bernhard Bahners, Managing Director radio.de, Hamburg
Arbeitsumfeld Medien: Glück in der Glamourfabrik?
- Harry Eggensperger, Trainer, Buchautor, Eggensperger Motivation Personal Organisation, Hamburg
Studie II/Cases: So klingt erfolgreiches Mood-Management für Marken
- Florian Ruckert, Vorsitzender der Geschäftsführung RMS, Hamburg
Programm: So macht Radio seine Hörer glücklich
- Ina Tenz, Programmdirektorin radio ffn, Hannover
Studie I: Stimmung und Mediennutzung
- Christoph Wild, Leiter Werbe- und Marktforschung, ARD-Werbung Sales & Services, Frankfurt a.M.
MODERATION
- Helmut van Rinsum, stv. Chefredakteur Werben & Verkaufen, München
Zusammenfassung: Radio macht glücklich
25.10.2012, 12:00 Uhr | Panel 8.4 | Radio
Comedy im Hörfunk:
Voll witzig, oder nicht?
Comedy ist aus dem Programm der meisten Formatradios nicht mehr wegzudenken. Vor allem für die Privaten stellt das belustigende Element einen wesentlichen Teil ihrer Unterhaltungskompetenz dar. Spaß muss sein, doch Kritiker beklagen, dass von den Kult-Comedies früherer Tage nicht mehr viel übrig sei, weil die meisten Sender ihre „Abteilung Spaß“ aufgelöst haben und viele Formate wenig Raum für humoristische Spontaneität abseits des Mainstream lassen. Bedarf der Humor im Hörfunk eines neuen Verhältnisses von Quantität und Qualität?
PODIUMSDISKUSSION
- Valerie Weber, Programmdirektorin und Geschäftsführerin ANTENNE BAYERN, Ismaning
- Walter Schmich, Programmbereichsleiter BAYERN 3 & Jugend, München
- Oliver Döhring, Radio-Comedian, Erfinder „Der kleine Nils“ u. a., Berlin
- Kenneth A. Maple, Radio Comedian & Gag-Writer, Radiositcom „Meckel & Strohwinski“, Berlin
MODERATION
- Inge Seibel, Journalistin und Medienberaterin, Stephanskirchen
Zusammenfassung: Comedy macht aus Hörern Zuhörer
25.10.2012, 14:00 Uhr | Panel 8.5
Radio: Alles im Lot im dualen System?
Fakten, Analysen & politische Agenda
In Deutschland ist Radio das reichweitenstärkste Informations- und Unterhaltungsmedium. Anhand von Analysen und Fakten beleuchtet dieses Panel die aktuellen wirtschaftlichen und ordnungspolitischen Rahmenbedingungen für den deutschen Radiomarkt. Dabei soll auch darüber nachgedacht werden, an welchen Stellen die politische Agenda mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit des Radios möglicherweise neu justiert werden muss.
BEGRÜSSUNG UND EINFÜHRUNG
- Klaus Schunk, VPRT-Vizepräsident, Geschäftsführer und Programmdirektor Radio Regenbogen, Mannheim
Hart umkämpft: Der Radio(werbe)markt in Deutschland
- Florian Ruckert, Vorsitzender der Geschäftsführung RMS, Hamburg
Programmprofile im Vergleich – Privatradio und ARD
- Dirk Martens, Geschäftsführer House of Research, Berlin
PODIUMSDISKUSSION: Alles im Lot im dualen Radiomarkt?
- Kai Fischer, Geschäftsführer Hit-Radio Antenne, Geschäftsführer DIGITAL 5, Hannover
- Dirk van Loh, Geschäftsführer REGIOCAST, Kiel
- Joachim Knuth, Hörfunkdirektor, Norddeutscher Rundfunk, Hamburg
- Klaus Schunk, VPRT-Vizepräsident, Geschäftsführer und Programmdirektor Radio Regenbogen, Mannheim
- Siegfried Schneider, Präsident Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM), München
- Thomas Kreuzer, MdL, Staatsminister, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, München
MODERATION
- Steffen Grimberg, Medienjournalist „taz“, Autor und Reporter, Berlin
25.10.2012, 15:30 Uhr | Panel 8.6
Radio im Internet:
Schutzlos, nutzlos, glücklos?
Die klassischen Radiostationen betonen oft, dass ihr Medium perfekt mit dem Internet harmoniert. Doch im Netz müssen sich die Sender ohne den Schutz der Medienanstalten gegen zig Wettbewerber behaupten. Das setzt ihnen mehr zu als sie einräumen wollen: Nur wenige UKW-Stationen schaffen es, eine nennenswerte Zahl von Hörern online zum Einschalten und Mitmachen zu bewegen. Viele ihrer so genannten Freunde in den sozialen Netzwerken sind inaktiv oder wurden mit Gewinnspielen geködert. Zudem hat das Radio bislang keine Antwort auf das Vordringen ortsbasierter Online-Dienste gefunden, die nicht nur Nutzer anlocken, sondern auch Werbung lokal auffindbar machen. Um sich besser im Netz aufzustellen, müssten die klassischen Hörfunkanbieter neue Programme starten und zugkräftige, überregional vermarktbare Digitalangebote entwickeln.
KEYNOTE
- Erwin Linnenbach, Geschäftsführer REGIOCAST, Leipzig
PODIUMSDISKUSSION
- Matthias Mroczkowski, Geschäftsführer audimark, Dortmund
- Martin Schmitz, Inhaber ganz-muenchen.de, München
- Karlheinz Hörhammer, Vorsitzender der Geschäftsführung ANTENNE BAYERN, Ismaning
- Jörg Brandt, Head of Radio Omnicom Media Group Germany, Hamburg
- Georg Hitzenberger, Geschäftsführer und Gründer Play.fm, Wien
MODERATION
- Elke Löw, Inhaberin LöwKomm, München
Zusammenfassung: Mehr Innovation im Netz: Next Generation Internetradio
25.10.2012, 16:00 Uhr | Panel 2.5 | Raum 12, 1.OG | Medien- und Netzpolitik
Sportrechte – Rechtsgrundlagen, Praxis, Herausforderungen
Institut für Europäisches Medienrecht (EMR)
Kommt demnächst der Anpfiff, mit dem die DFL die Ausschreibung von „Hörfunkrechten“ zur Berichterstattung von Fußballspielen startet? Die Frage ist nur auf den ersten Blick befremdlich, zumal Insider das Auseinanderklaffen von rechtlicher Situation und faktischer Handhabung lange kennen. Existenz, Reichweite und Vermarktung von Medienrechten, die sich auf Sportereignisse beziehen oder aus ihnen abgeleitet werden, sind teilweise stark umstritten. Bedürfen die Anliegen der Ereignisveranstalter des Ausgleichs mit allgemeinen Berichterstattungsinteressen und speziell auf Sportergebnissen aufbauenden Geschäftsmodellen?
- BEGRÜSSUNG UND EINFÜHRUNG
-
- Dr. Norbert Holzer, RA, Direktor Institut für Europäisches Medienrecht, Saarbrücken/Brüssel
- PODIUMSDISKUSSION
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- Dr. Holger Blask, Justitiar DFL Deutsche Fußball Liga, Frankfurt
- Florian Fritsche, Geschäftführer REGIOCAST DIGITAL und 90elf, Leipzig
- Valdo Lehari, Vizepräsident ENPA, Mitglied Erweitertes Präsidium BDZV, Berlin
- Peter Weber, Justiziar ZDF, Mainz
- MODERATION
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- Prof. Dr. Stephan Ory, RA, Wissenschaftlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender EMR, Püttlingen
Zusammenfassung: DFL schreibt erstmals Bundesliga-Rechte für Radio aus
25.10.2012, 16:45 Uhr | Panel 8.7 | Raum 03, EG
Streaming kills the Radio Star?
Musikradio im Zeitalter von Spotify & Co.
Immer mehr Online-Musikplattformen bieten Streaming-Dienste an, die Musikdateien in der Cloud verfügbar machen. Abseits von Webradio und Musikstores entwickelt sich eine Vielzahl neuer Angebote und Modelle für den Online-Musikkonsum, die sich mit der zunehmenden Verbreitung des mobilen Internets auch zum ständig verfügbaren musikalischen Begleiter für unterwegs etablieren. Für die Gattung Radio dürfte so gerade dort weitere Konkurrenz entstehen, wo es lange Zeit unangefochten war – auf dem Gebiet der mobilen Audio-Unterhaltung und -Information. Welche Chancen bieten Musikstreaming-Dienste für den Hörfunk? Und welche Risiken bestehen? Wie sieht Musikradio von morgen aus?
EINFÜHRUNG UND MODERATION
- Helmut G. Bauer, Rechtsanwalt, Köln
KEYNOTE
- Stefan Baumschlager, Head of European Partnerships Rdio, London
STATEMENTS UND PODIUMSDISKUSSION
- Martin Liss, Programmdirektor ENERGY Deutschland, Berlin
- Bernhard Bahners, Managing Director radio.de, Hamburg
- Rainer Henze, Vorstand LAUT, Konstanz / Leiter Fachgruppe Audio Digital, Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), Düsseldorf
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