(bre(ma: Erneut Sponsoringverstöße bei Hit-Radio Antenne Bremen

Die Bremische Landesmedienanstalt (bre(ma hat im Hörfunkprogramm Hit-Radio Antenne Bremen zwei Verstöße gegen das Landesmediengesetz festgestellt.

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In einem Sponsorhinweis rief ein Parkhaus dazu auf, einen neuen Service zu testen. In einem zweiten Sponsorhinweis wurden “die besten Gebrauchten“ eines Autohauses angepriesen. Beide Hinweise verstoßen gegen den Rundfunkstaatsvertrag, wonach Sponsorhinweise nur in vertretbarer Kürze und in angemessener Weise auf den Geldgeber hinweisen dürfen. Die Hinweise dürfen einen erläuternden Zusatz enthalten, aber keinen werblichen Charakter haben.

Beide Hinweise waren in den regelmäßigen Programmanalysen der (bre(ma aufgefallen und wurden vom zuständigen Landessrundfunkausschuss in seiner Sitzung am 27. Juni 2012 abschließend bewertet. Der Programmveranstalter wurde auf die Verstöße hingewiesen und aufgefordert, diese zukünftig zu unterlassen. Bereits im Frühjahr 2011 und im Frühjahr 2013 waren bei Hit Radio Antenne Bremen Verstöße gegen Sponsoringvorschriften festgestellt worden.

Fortentwicklung des Bürgerrundfunks

Zudem hat sich der Landesrundfunkausschuss mit der Fortentwicklung des Bürgerrundfunks in Bremen befasst. Auf Einladung der (bre(ma stellten die im jeweiligen Land Verantwortlichen die Bürgerfunkmodelle aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen vor und diskutierten mit dem Landesrundfunkausschuss. Die Ergebnisse des Workshops fließen in die weiteren Debatten ein.

Über die (bre(ma

Die Bremische Landesmedienanstalt (bre(ma ist als Anstalt öffentlichen Rechts im Land Bremen zuständig für die Zulassung, Frequenzzuweisung und Aufsicht im privaten Hörfunk und Fernsehen sowie im Internet. Zu unseren Aufgaben zählt die Überwachung der gesetzlich bestimmten Programmgrundsätze, Jugendschutzbestimmungen und Werberegelungen ‐ bundesweit und in Bremen. Zudem fördern wir durch Kooperationen und eigene Projekte die Medienkompetenz aller Bremerinnen und Bremer. Die (bre(ma ist staatsfern und finanziert sich aus den Rundfunkgebühren.

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