Der ffn-Neujahrsempfang stand in diesem Jahr ganz im Zeichen des 25. Sendergeburtstags: Niedersachsens erfolgreichster Privatsender lud seine rund 500 Gäste aus Niedersachsens Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu einem glanzvollen Jubiläumsabend ins festlich geschmückte ffn-Funkhaus ein.
Und der Abend begann sogleich mit einer besonderen Überraschung: ffn präsentierte als Auftakt einen brandneuen Imagefilm. Die Grundlage des Films bildete ein eigens für ffn komponierter Song von drei ffn-Hörern, der von Groove Addicts in Los Angeles neu produziert wurde. Im Anschluss ergriff ffn-Geschäftsführer Harald Gehrung das Wort und nahm die Gäste mit auf eine kleine Zeitreise in die Welt der Social Media: Wie hätte der Sendestart 1986 wohl ausgesehen, wenn man damals schon über die medialen Mittel von heute verfügt hätte?
Auch Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister hielt, wie bereits im letzten Jahr, ein Grußwort und gratulierte dem Sender zum 25. Geburtstag: „25 Jahre ffn – das ist eine Erfolgsgeschichte, auf die wir alle in Niedersachsen stolz sein können.“ Im Anschluss outete er sich als langjähriger ffn-Fan: „Ich als 41-Jähriger musste feststellen, dass ich bereits dreiviertel meines Lebens diesen Radiosender höre.“ Die ffn-Comedy hob der Ministerpräsident besonders hervor. radio ffn habe mit Frühstyxradio-Figuren wie Günther der Treckerfahrer oder Frieda & Anneliese „niedersächsische Hochkultur“ geschaffen. „Sowas gibt es nur im schönsten Bundesland der Welt!“, stellte McAllister fest.
Natürlich war Dietmar Wischmeyer in seiner Paraderolle als Günther der Treckerfahrer auch beim diesjährigen Neujahrsempfang wieder dabei und sorgte als Redner für einige Lacher unter den Gästen. „25 Jahre Anwesenheit sind auch an Niedersachsen nicht spurlos vorübergegangen.“, stellte Wischmeyer anlässlich des 25-jährigen Senderjubiläums fest und nahm Niedersachsens Politiker genauer unter die Lupe: „Die Frage, die man nach so langer Zeit doch mal stellen muss, lautet, ob solche Typen, wie sie im letzten Vierteljahrhundert in Niedersachsen bekannt, berühmt und berüchtigt wurden, ohne den zersetzenden Einfluss von ffn überhaupt denkbar gewesen wären.“ Am Beispiel von Ministerpräsident David McAllister, Bundespräsident Christian Wulff oder dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder schloss Wischmeyer: „Sowas ist Medienwirkung. Das unterscheidet letztlich auch ffn von der BILD-Zeitung. Hier werden Leute aufgebaut und nicht abgesägt.“
Das musikalische Highlight des Abends waren wingenfelder:Wingenfelder. Zum 25-jährigen Jubiläum passten die Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder, ehemals Sänger und Gitarrist bei „Fury in the Slaughterhouse“, wie kein anderer. Denn in den Anfängen von „Fury in the Slaughterhouse“ spielte ffn als einziger Radiosender die Songs der bis dahin noch völlig unbekannten Band und verhalf ihr so zum durchschlagenden Erfolg. Und auch heute, als neue Formation wingenfelder:Wingenfelder, fühlen sich die Brüder noch immer sehr verbunden mit ffn. Mit Songs wie „Perfekt“ und „Time to wonder“ rundeten sie den Abend musikalisch ab.
Ebenso edel wie der Anlass war auch das abendliche Catering: Hausgebeizter Lammschinken, Meeresfrüchte in Vanillegelee, Seeteufelmedaillon und versilbertes Mousse au Chocolat – die Gäste konnten es sich in festlicher Atmosphäre richtig gut gehen lassen.