Radio bleibt auch in einer sich wandelnden Medienlandschaft ein starkes und relevantes Medium. Das neue Whitepaper „Radio im Wandel – Das Radio im demografischen Wandel“ beleuchtet, wie Alters- und Kohorteneffekte das Hörer:innen-Verhalten prägen und welche Trends für die Zukunft der Audio-Nutzung zu erwarten sind.
Während ältere Generationen wie die Babyboomer und Generation X weiterhin eine hohe und stabile Bindung zum Radio haben, zeigt sich bei der Generation Y und insbesondere der Generation Z eine zunehmende Vielseitigkeit der genutzten Medien. Trotz der Konkurrenz durch Alternativen wie Podcasts und Musikstreaming bleibt das Radio für alle Bevölkerungsgruppen ein bedeutendes Medium mit hoher Verweildauer und Reichweite.
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„Radio ist ein unverzichtbares Medium innerhalb der Medienlandschaft- über alle Altersgruppen hinweg. Radio ist und bleibt besonders stark, da es flexibel auf sich wandelnde Hörgewohnheiten reagiert. Die emotionale Nähe, die Radio schafft, ist und bleibt ein einzigartiger Vorteil, den Marken für sich nutzen sollten“, sagt Grit Leithäuser, Geschäftsführerin der Radiozentrale.

„Die Analyse zeigt, dass Radio über alle Generationen hinweg eine wichtige Rolle spielt, aber seine Nutzung sich mit dem Alter verändert. Während ältere Generationen feste Routinen beibehalten, integrieren jüngere Hörer zunehmend digitale Angebote in ihren Alltag. Dies ist eine Chance für die Radiobranche, sich weiterhin stark zu positionieren und flexibel auf Veränderungen zu reagieren“, sagt Dirk Engel, Medienforscher und Unternehmensberater.
Das Whitepaper wurde auf Initiative der Radiozentrale in Zusammenarbeit mit dem Medienforscher und Unternehmensberater Dirk Engel erstellt.
Das Whitepaper steht hier zum kostenlosen Download bereit
Quelle: Radiozentrale