Der Sommer startet diese Woche noch einmal richtig durch – und auch der offizielle Sommerhit 2024 steht nun endlich fest. Das Rennen macht Shirin David, deren Ohrwurm „Bauch Beine Po“ bereits seit vier Wochen die Offiziellen Deutschen Single-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, anführt. In den vergangenen Tagen stellte die Sängerin, die am Samstag bei der „Giovanni Zarrella Show“ im ZDF auftrat, ebenfalls den beliebtesten Song. Damit könnte „Bauch Beine Po“ morgen ein fünftes Mal ganz oben landen.
Nachdem 2023 der Techno-Remix „Mädchen auf dem Pferd“ (Luca-Dante Spadafora, Niklas Dee, Octavian) und 2022 der Party-Schlager „Layla“ (DJ Robin & Schürze) abräumten, ist „Bauch Beine Po“ der dritte deutschsprachige Sommerhit in Folge. Außerdem erzielt Shirin David den ersten deutschsprachigen Sommerhit eines weiblichen Acts überhaupt. Ihr Track erschien Ende Juli, eroberte aus dem Stand die Chartspitze und bescherte ihr den siebten Nummer-eins-Hit. Dies markierte zugleich einen neuen Rekord, denn kein anderer weiblicher Solo-Act hatte das vor ihr geschafft.
Sommerhit 2024: über 30 Mio. Streams in Deutschland, Österreich und der Schweiz
In Österreich (Austria Top 40) rangierte „Bauch Beine Po“ ebenfalls schon ganz oben; dazu kommt ein guter dritter Platz in der Schweiz (Offizielle Schweizer Hitparade). Zusammengerechnet wurde das Lied in allen drei Ländern bislang über 30 Millionen Mal gestreamt.
Insgesamt erfüllt „Bauch Beine Po“ die wichtigsten Kriterien, die einen waschechten Sommerhit ausmachen. Dazu gehören u. a. ein Text, den man gut mitsingen kann, eine eingängige Melodie, die gute Laune verbreitet, sowie ein Rhythmus, der zum Tanzen einlädt. Auch der virale Effekt spielt eine große Rolle, damit aus einem Sommersong ein Sommerhit wird. Unzählige Fans, dazu Acts wie die Band Culcha Candela, haben auf TikTok die Choreografie von „Bauch Beine Po“ imitiert und dem Titel zu noch mehr Bekanntheit und zum Sommerhit 2024 verholfen.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.
Quelle: GfK Entertainment GmbH