Viele Menschen informieren sich im WDR
Der WDR berichtet weiter mit Sondersendungen im Hörfunk und Fernsehen über die Loveparade. Das WDR Fernsehen plant um 16 Uhr ein 15-minütiges „WDR extra“. Zwei weitere, 30-minütige „WDR extra“-Sendungen gibt es im Anschluss an die Aktuelle Stunde (Beginn 19.10 Uhr) gegen 19.30 Uhr und 21.45 Uhr. Im Ersten steht – wie am Samstag – im Anschluss an die Tagessschau um 20.15 Uhr ein „Brennpunkt“ mit Jörg Schönenborn, Chefredakteur WDR Fernsehen, auf dem Programm. Im WDR Hörfunk setzt 1LIVE seine seit dem späten Samstagnachmittag andauernde, monothematische Berichterstattung über die Loveparade mindestens bis zum Montagmittag fort. Auch WDR 2 berichtet den ganzen Tag über immer wieder über die Geschehnisse in Duisburg; WDR 5 greift das Thema in seinen aktuellen Sendungen auf. Im Internet gibt es auf www.wdr.de und www.1live.de umfangreiche, Sendungs-begleitende Informationen.
Das WDR Fernsehen hatte sein Programm am Samstag aktuell geändert. Die Aktuelle Stunde wurde im Anschluss an die Live-Berichterstattung auf 18.30 Uhr vorgezogen; um 19.50, 20.15 und 22.30 Uhr gab es „WDR extra“-Sendungen. Zahlreiche Menschen informierten sich im WDR Fernsehen und im Ersten über die Geschehnisse in Duisburg: Das „WDR extra“ um 19.50 Uhr verfolgten beispielsweise 1,5 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen (35,7 Prozent Marktanteil), den „Brennpunkt“ im Ersten schalteten am Samstag 6,03 Millionen Menschen (26% Marktanteil) ein.
26.07.2010: Duisburger Loveparade-Unglück – Weitere WDR-Sondersendungen
Der WDR setzt seine Sonderberichterstattung in Fernsehen und Radio auch heute (26.7.) fort. Das WDR Fernsehen plant von 21.45 bis 22.00 Uhr das „WDR extra: Die Katastrophe von Duisburg – Haben Planer und Behörden versagt?“ (Moderation: Jens Olesen). Im Anschluss folgt die einstündige Gesprächsrunde „Duisburg nach der Katastrophe – Wie geht es weiter?“ (mit Thomas Heyer und Sabine Heinrich). Als Gesprächspartner sind u.a. zu Gast: Frank Richter, GDP (Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei in NRW), Christian Lüdke, Kriminalpsychologe, Winrich Granitzka, ehem. Vorsitzender CDU-Fraktion Köln, Marco Schauff, Johanniter-Unfallhilfe-NRW.
Im Ersten steht – wie schon am Samstag und Sonntag – im Anschluss an die Tagesschau um 20.15 Uhr der zehnminütige ARD-Brennpunkt „Tödliche Love-Parade – Kritik und Konsequenzen“ mit Jörg Schönenborn, WDR-Chefredakteur Fernsehen, auf dem Programm.
Auch im WDR Hörfunk sind die Geschehnisse in Duisburg weiterhin das zentrale Thema: 1LIVE und WDR 2 haben den Unglückstag und seine Folgen weiterhin als Schwerpunkt im Programm, auch WDR 5 greift das Thema in seinen aktuellen Sendungen auf. Im Internet setzen www.wdr.de und www.1live.de ihre umfangreiche, Sendungsbegleitende Berichterstattung fort. Im Gästebuch auf 1live.de hatten bis zum späten Montagnachmittag weit über 12.000 Menschen ihre Gedanken zu den Ereignissen geäußert.