Tote tragen keine Karos – und Anwälte schreiben keine Krimis. Der Patentanwalt und Funkamateur Dr. Peter Kurz, DL2PIT aber schon – und zwar über sein Lieblingsthema, den Funk. Allerdings den vor 100 Jahren. Mit Dr. Ferdinand von Braun und Guglielmo Marconi – und Radio gerade erst am Horizont auftauchend. Hier geht es noch um Telegrafie – und mörderische Liebesspiele.
Im Dezember 1914 reisen Professor Ferdinand Braun, ein Team der Firma Telefunken und ein brandneuer Längstwellen-Maschinensender durch die britische Seeblockade nach New York, um die Funkstation in Sayville auf Long Island aufzurüsten. Dabei werden sie von Diebstahl, Mordversuchen, dem ausgebrochenen Krieg und einer Pandemie geplagt und treffen viele andere historische Persönlichkeiten der Funktechnik.
Dr. Peter Kurz ist Patentanwalt und Funkamateur und hat bereits vieles veröffentlicht, wie juristische Fachartikel und das Buch „Vertraulichkeitsvereinbarungen“. Darüber hinaus faszinieren ihn historische Sachverhalte, insbesondere aus dem Gebiet der Technik- und Wissenschaftsgeschichte.
„Das Marconi-Patent“ ist sein erster Roman und beschäftigt sich mit den Anfängen der interkontinentalen Funkverbindungen; es wurde durch einen Besuch bei dem letzten erhaltenen und noch funktionsfähigen Längstwellen-Maschinensender (seit 2004 Weltkulturerbe) in Grimeton/Schweden angeregt.
Obwohl ein Roman, basiert das Buch weitgehend auf historischen Tatsachen. Wer vom Roman „Rausch“ über die Verlegung des ersten Überseekabels fasziniert war, findet hier das drahtlose Äquivalent dazu.
Dr. Peter Kurz: Das Marconi-Patent
Erscheinungsdatum: 30. April 2021
Hardcover, 364 Seiten, ISBN: 978-3-374-27790-8
Taschenbuch: 364 Seiten, ISBN: 978-3-347-27789-2
Tredition, Hamburg 2021
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