Der Berlin-Brandenburger Radiosender 94,3 rs2 hat am Freitag (19.03.) gemeinsam mit Brandenburgs Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz Axel Vogel und 94,3 rs2-Morgenmoderatorin Gerlinde Jänicke im Rahmen des sendereigenen Klimaschutzprogramms den 100.000sten Baum in Brandenburg gepflanzt. Der Jung-Baum – eine 1,50 Meter große Hainbuche – wächst jetzt im Schlosspark Sanssouci in Potsdam, nahe des Schlosses Charlottenhof.
Der Radiosender hatte sich im Sommer 2019 zum Ziel gesetzt, für jeden Hörer einen Baum in Berlin und Brandenburg zu pflanzen – für ein besseres Klima, eine saubere Umwelt, und eine gesunde Zukunft für uns und unsere Kinder.
Seit dem Frühjahr 2020 hat 94,3 rs2 in Zusammenarbeit mit dem, in Cottbus ansässigen, Deutschen Fachverband für Agroforstwirtschaft 99.999 Bäume in Berlin und Brandenburg in die Erde gesetzt. Passend zum Frühlingsstart löst der Sender nun mit dem 100.000sten Baum in der Landeshauptstadt Potsdam sein Versprechen in Anwesenheit von Brandenburgs Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz ein.
Axel Vogel dankte dem Sender für die Aktion und sagte: „Die Botschaft ist ganz einfach: Jede und jeder kann etwas dafür tun, dass unsere Heimat lebenswert und liebenswert bleibt, denn Bäume spenden neben guter Luft auch Freude und Kraft. In diesem Sinne ist jeder zusätzliche Baum – wie bei der Höreraktion von rs2 – willkommen.“
Armin Braun, Programmdirektor von 94,3 rs2 schwärmt von der Nachhaltigkeit des Projekts: „Im ausgewachsenen Zustand filtern unsere Bäume über Tausend Tonnen CO2 – jedes Jahr und das direkt vor unserer Haustür! Ich bin stolz darauf, dass wir mit unserer Baumpflanzaktion der erste Radiosender Deutschlands sind, der so ein groß angelegtes Umweltschutzprojekt schon vor anderthalb Jahren in Angriff genommen hat – jetzt melden wir Vollzug.“
Der Großteil der Bäume wurde von Landwirten aus Brandenburg im sogenannten Agroforstwirtschaftsverfahren gepflanzt. Die Bäume stehen in Form von Baumreihen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen wie Äckern und Wiesen.
Durch die Bäume, die mit der Zeit und mit ihrem Wachstum mehr CO2 speichern, wird der Boden vor Abtrag geschützt, das Ausspülen von Schadstoffen in angrenzende Gewässer wird reduziert und es werden strukturreiche Rückzugszonen geschaffen. Durch diesen Prozess wird die biologische Vielfalt gefördert und die Bäume helfen den Landwirten in Berlin und Brandenburg, ihre Flächen besser den Folgen des Klimawandels anzupassen – das führt zu weniger Ertragsausfällen.
Die Finanzierung dieses Klimaschutzprogramms hat 94,3 rs2 aus eigenen Mitteln vorgenommen.
Quelle: 94,3 rs2-Pressemeldung