Ab kommender Woche steht die neue App des südwestdeutschen Infotainmentsenders SWR3 für die Hörer mit einer Vielzahl bislang nicht gekannter Anwendungsmöglichkeiten zum Abruf bereit. Die pfiffigen Entwickler in den Laboren auf der Baden-Badener Funkhöhe haben mit der Anwendung eine Innovation geschaffen, die im europäischen Radiobereich in neue Dimensionen vorstößt. Das oft herbei beschworene „Radio der Zukunft“ ist angekommen!
Die neue App verbindet Radiohören mit einem hohen Maß an individueller Einflussnahme der HörerInnen bei der Programmgestaltung. Rückspulen des Livestreams, Überspringen von Songs oder Beiträgen – kein Problem! Austausch von Titeln? Mit einem Klick bietet die App diverse Alternativen aus dem mehrere Tausend Stücke umfassenden Titelpool von SWR3. Wobei das selbstlernende Verfahren schon bald die musikalischen Vorlieben der Nutzer verinnerlicht und ihm künftig bevorzugt ein Stück aus dem Genre seiner Wahl anbietet. Und egal wann ein Titel getauscht wurde, beim nächsten Wortbeitrag im Liveprogramm wird die Musik wieder ausgeblendet.
Weitere Wahlmöglichkeiten sind das erneute Abspielen von Songs in voller Länge oder die Markierung von Lieblingstiteln im Live-Programm, die anschließend in einer eigenen Playliste von den Nutzern immer wieder angehört werden können.
Auch bei der Gestaltung der Mediathek innerhalb der App berücksichtigt SWR3 den sich verstärkt fortsetzenden Trend der Hörer nach zeitsouveräner Mediennutzung: so sind ganze Sendungen, Beiträge oder Podcasts in einem individuellen Archiv hinterlegbar und können bis zu 12 Monate nachgehört werden.
Die weiter verfügbaren Standards – wie den Audio-Abruf der letzten Nachrichten, das umfangreiche Servicepaket sowie die SWR3-Webradioangebote wurden laut Digitalchef Stefan Scheurer (Bild rechts) ebenfalls den sich radikal veränderten Nutzergewohnheiten innerhalb der Medienwelt mit viel Liebe zum Detail angepasst.
Den neuen Musikanwendungen liegen Verträge mit den Musiklabels und der GEMA zugrunde, die das Justitiariat, das AudioLab und die PopUnit des Südwestrundfunks federführend für die ARD verhandelt haben. Auch 1LIVE vom Westdeutschen Rundfunk war an den Gesprächen phasenweise beteiligt. Da es vergleichbare Regelungen für den Digitalbereich in Deutschland bis dato noch nicht gab, wurde hier in der Tat wahre Pionierarbeit geleistet.
Die neue SWR3 App bietet nicht mehr nur ein moderiertes Liveprogramm und aktuelle Nachrichten, sondern auch individualisierbares Radio und Musik on demand. Podcasts können ebenfalls über die App abgerufen werden.
Programmchef Thomas Jung freut sich über die neue App: „Mit der neuen SWR3 App revolutionieren wir den Radio-App-Markt. Wir bieten neue Funktionen, die in dieser Form noch keine andere Radio-App bieten kann. Hörerinnen und Hörer können zukünftig ihre Lieblingstitel liken und jederzeit erneut abspielen. Sie können alternative Songs auswählen – kommen aber automatisch immer wieder ins laufende, moderierte Programm zurück. SWR3 Fans können ihr Lieblingsradio in einer neuen Dimension erleben. Eine Innovation, die klassische Radiovorteile mit der Flexibilität eines Streamingdienstes verbindet.“
Gleichzeitig mit der SWR3-App wurde auch die Applikation von DASDING mit den neuen Möglichkeiten aufgerüstet. Das junge Hörfunkangebot des Südwestrundfunks ist (wie SWR3) ebenfalls Teil der SWR-PopUnit.
Die neue SWR3 App ist voraussichtlich ab 17. August im Smartphone- und Tabletmodus verfügbar und abrufbar unter SWR3.de/app.
Die neue SWR3 App ist im Smartphone- und Tabletformat verfügbar und wurde in der SWR3 Popunit entwickelt, in Koproduktion mit TBO Interactive, Nacamar und Cyanite.
Wichtiger Hinweis: Die neuen Funktionen funktionieren nur aus rechtlichen Gründen nur in Deutschland: