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MDR-Hörfunk erreicht täglich 3,24 Millionen Menschen in Mitteldeutschland

MDRMDR THÜRINGEN sowie MDR SACHSEN behaupten ihre Spitzenplätze im thüringischen und sächsischen Hörfunkmarkt. MDR JUMP bleibt reichweitenstärkster Sender aus dem Osten. MDR SACHSEN ANHALT bekräftigt mit einem deutlichen Plus seine Position auf Platz 2 in Sachsen-Anhalt. Das sind die Ergebnisse der heute veröffentlichten ma 2020 Audio II.

Täglich schalten 3,24 Mio. Menschen ab 14 Jahren mindestens eines der Hörfunkprogramme des MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNKS in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ein. Damit nutzen 44,6 Prozent der Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen täglich mindestens ein MDR-Hörfunkangebot.

Karola Wille (Bild: ©MDR/Martin Jehnichen)
Karola Wille (Bild: ©MDR/Martin Jehnichen)

MDR-Intendantin Karola Wille: „Unsere Radioformate sind zuverlässige Begleiter für die Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Hörerinnen und Hörer schätzen gerade in Krisenzeiten die hohe Qualität unserer Programme und fühlen sich von uns sehr gut informiert. Das hat nicht zuletzt eine repräsentative MDR-Studie ergeben, die wir im März und April auf dem Höhepunkt der Corona-Krise durchgeführt haben.“

Stabile sowie wachsende Reichweiten verzeichnen MDR SACHSEN, MDR SACHSEN-ANHALT, MDR AKTUELL und MDR KLASSIK.

MDR SACHSEN – Das Sachsenradio bleibt mit großem Abstand seit der ma 2004 Radio II die Nummer 1 unter den sächsischen Radioprogrammen in der Tagesreichweite.

26,8 Prozent (+ 0,4 Prozentpunkte) bzw. 932.000 Menschen (+ 26.000) schalten den Sender täglich ein.

MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir gilt täglich für 447.000 (+17.000) Hörerinnen und Hörern als verlässlicher Begleiter durch den Tag. 23,3 Prozent (+ 1,1 Prozentpunkte) und damit weit mehr als jeder Fünfte in Sachsen-Anhalt, hört das MDR-Landesprogramm.

MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio erzielt eine Reichweite von 4,3 Prozent (+ 0,1 Prozentpunkte). Das sind 310.000 Personen im MDR-Sendegebiet, die sich Tag für Tag auf die Informationskompetenz des MDR-Nachrichtenradios verlassen (+ 10.000).

Das Musikprogramm MDR KLASSIK, das ausschließlich über DAB+, Satellit, digital in den deutschen Kabelnetzen und als Livestream im Internet empfangbar ist, überzeugt 30.000 Klassikinteressierte (+ 6.000) bei 0,4 Prozent Tagesreichweite. Dabei liegt der größte Zugewinn von 6.000 Hörerinnen und Hörern in Sachsen-Anhalt – bei insgesamt 10.000 Personen und 0,5 Prozent Tagesreichweite). Bundesweit hören täglich 59.000 (+ 13.000) Personen MDR KLASSIK.

MDR THÜRINGEN – Das Radio behauptet sich zum elften Mal in Folge als reichweitenstärkstes Radioprogramm im Freistaat. Weiterhin bleibt MDR THÜRINGEN unter den MDR-Wellen auch die mit der höchsten prozentualen Reichweite. 27,2 Prozent bzw. 509.000 (leichter Rücklauf von -26.000) Hörerinnen und Hörer.

MDR JUMP bleibt nach wie vor der erfolgreichste Sender aus dem Osten mit 1,12 Millionen (-23.000) Hörerinnen und Hörern bundesweit. Im MDR-Sendegebiet hören täglich 973.000 (- 26.000) Hörerinnen und Hörer die Pop-Welle (13,4 Prozent, -0,4 Prozentpunkte). In der durchschnittlichen Werbestunde erreicht das populäre Programm bundesweit 328.000 Hörer. Das sind + 20.000 Hörerinnen und Hörer mehr im Vergleich zur letzten Media-Analyse.

Im MDR-Sendegebiet wird das Jugendradio MDR SPUTNIK – trotz begrenzter Empfangbarkeit – täglich von insgesamt 201.000 Hörerinnen und Hörern (-18.000) eingeschaltet (2,8 Prozent Tagesreichweite, – 0,2 Prozent). In Sachsen-Anhalt, wo die Jugendwelle über UKW-Frequenzen verfügt, erreicht das Programm eine Tagesreichweite von 6,1 Prozent (+ 0,2 Prozent) und damit 116.000 Personen (+ 2.000).

MDR KULTUR erzielt mit seiner Kulturberichterstattung im MDR-Sendegebiet 2,4 Prozent Tagesreichweite (-0,3 Prozent). Das sind 171.000 kulturinteressierte Hörerinnen und Hörer (-22.000).

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MA 2020 Audio II-Tabellen für Mitteldeutschland (PDF)

XPLR: MEDIA Radio-Report