- „Kinder unterm Regenbogen“ spendet erneut 10.000 Euro für therapeutisches Reiten
- Hörer unterstützen schon seit 19 Jahren das Projekt des Reiter-Verein Mannheim e.V. • Radio Regenbogen-Geschäftsführer Gregor Spachmann übergab heute Scheck
- Gesamtspendensumme mittlerweile bei 137.000 Euro
Die Charity-Organisation „Kinder unterm Regenbogen“ des Senders Radio Regenbogen unterstützt auch im Jahr 2020 das „Heilpädagogische Reiten“, ein Projekt des Reiter-Verein Mannheim. Wie Gregor Spachmann, Geschäftsführer des Senders Radio Regenbogen, bei der Übergabe der Spende in Höhe von 10.000 Euro heute betonte, dürfe das Hilfsangebot wegen der Corona-Krise nicht wegfallen. Die Therapie sei ein wertvoller Beitrag für die Entwicklung benachteiligter Kinder und Jugendlicher und müsse daher dauerhaft gesichert werden. „Dafür öffnen unsere Hörer immer wieder gerne ihre Herzen und Geldbeutel.“ Die Gesamtspendensumme, die in den letzten 19 Jahren dafür übergeben wurde, liege mittlerweile bei 137.000 Euro.
Die Therapie mit Pferden fördert bei Kindern und Heranwachsenden mit Behinderung oder Störung die soziale und seelische Entwicklung und stärkt ihre motorischen und sprachlichen Fähigkeiten. „Regelmäßige Spender wie Radio Regenbogen geben unserem Projekt auch in der derzeitigen Situation eine gewisse Planungssicherheit, so dass wir nach der Krise unsere Leistungen wieder anbieten können“ zeigte sich Peter Hofmann sehr dankbar über die kontinuierliche Hilfe des Mannheimer Medienhauses. Auch wenn das Angebot des therapeutischen Reitens aktuell aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt werden müsse, fielen die laufenden Kosten für die Unterhaltung und das Training der Pferde natürlich weiter an.
Der Vorsitzende des Reiter-Verein Mannheim wies bei der Spendenübergabe, die in diesem Jahr nicht wie gewohnt im Rahmen des Maimarkt-Turniers, sondern auf dem Vereinsgelände stattfand, darauf hin, dass das Angebot des „Heilpädagogischen Reitens“ auf regelmäßige Unterstützung angewiesen sei: „Wir brauchen die Spenden, weil unser Projekt nicht von den Krankenkassen nicht unterstützt wird.“
Quelle: Radio Regenbogen-Pressemeldung