Fast jede und jeder Zweite in Mitteldeutschland hört täglich ein MDR-Programm – besondere Verantwortung in der Corona-Krise

mdr logo smallIn der aktuell herausfordernden Lage sind die MDR-Hörfunkprogramme verlässliche Begleiter, sie liefern seriöse und qualitativ hochwertige Berichterstattung und sind für die Menschen eine vertrauenswürdige Informationsquelle. Aus den heute veröffentlichten Ergebnissen der MA 2020 Audio I geht hervor, dass der MDR mit seinem Gesamtangebot im Radio eine Tagesreichweite von 44,8 Prozent erreicht (entspricht 3,238 Millionen Menschen ab 14 Jahren in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen). Insgesamt hören im MDR-Sendegebiet täglich 79 Prozent aller Personen Radio (5,709 Millionen Menschen).

„Vor allem in Zeiten der Krise, in der das WIR besonders zählt, bietet Radio Orientierung und Verlässlichkeit im Alltag. Wir setzen alles daran, dass die Menschen rund um die Uhr die Informationen und die Hilfe bekommen, die sie von uns in dieser außergewöhnlichen Situation erwarten. Dementsprechend entwickeln wir auch für unsere Hörerinnen und Hörer neue, kreative Angebote“, betont MDR-Intendantin Prof. Karola Wille.

So reagieren alle MDR-Hörfunkprogramme kompetent und verlässlich auf die aktuelle Lage. Mit „Kekulés Corona-Kompass“ hat das Nachrichtenradio MDR AKTUELL ein Angebot aufgelegt, das als Podcast seit dem 16. März bislang über 2,3 Millionen Mal abgerufen wurde. Neue Formate, wie die tägliche Call in-Sendung „MDR JUMP Sprechstunde“ zu Fragen rund um Corona sind ebenso beliebt, wie der Kinderbuch-Podcast „Lies das!“ bei MDR KULTUR. Bei MDR SACHSEN ANHALT-Das Radio wie wir können Menschen mit dem „Wir gemeinsam“-Song ein Zeichen des Zusammenhalts setzen, MDR THÜRINGEN -Das Radio sendet u. a. Hausaufgaben für alle „Home Office-Schüler“ und MDR SACHSEN – Das Sachsenradio sucht und erzählt on „Alltagshelden“, um „on air“ Danke zu sagen. MDR SPUTNIK bringt u.a. mit den „MDR SPUTNIK Zuhause-Sets“ die besten Konzerte ins Wohnzimmer, sendet mit ebenfalls großem Erfolg den Podcast „Corona Psychologie“ und gibt gemeinsam mit MDR KLASSIK in „Miteinander stark“ der Musiklandschaft Mitteldeutschlands eine besondere Plattform.

Ergebnisse der MA 2020 Audio I

MDR THÜRINGEN – Das Radio ist zum zehnten Mal in Folge das reichweitenstärkste Radioprogramm im Freistaat. 535.000 Hörerinnen und Hörer schalten das Programm täglich ein (Tagesreichweite von 28,9 Prozent).

MDR SACHSEN – Das Sachsenradio hält seit 16 Jahren ungebrochen die Spitzenposition im sächsischen Radiomarkt. Täglich hören 906.000 Menschen die Welle mit einer Tagesreichweite von 26,4 Prozent (+24.000 Hörerinnen und Hörer, + 1,6 Prozentpunkte).

MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir erreicht täglich 430.000 Hörerinnen und Hörer, das entspricht einer Tagesreichweite von 22,2 Prozent).

MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio schalten täglich 300.000 Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ein (4,2 Prozent Tagesreichweite).

193.000 Hörerinnen und Hörer in Mitteldeutschland (2,7 Prozent Tagesreichweite) setzen auf die Kulturberichterstattung von MDR KULTUR.

MDR JUMP schalten in Mitteldeutschland täglich 999.000 Hörerinnen und Hörer ein

(Tagesreichweite von 13,8 Prozent). Das Radioprogramm erreicht deutschlandweit 1,143 Millionen Hörerinnen und Hörer. Damit bleibt MDR JUMP auch weiterhin der erfolgreichste Sender aus dem Osten.

Das Jugendradio MDR SPUTNIK erreicht täglich in Mitteldeutschland 219.000 Hörerinnen und Hörer. ( 3,0 Prozent Tagesreichweite). In Sachsen-Anhalt, wo die Jugendwelle über einige UKW-Frequenzen verfügt, hören MDR SPUTNIK 114.000 Hörerinnen und Hörer.

MDR KLASSIK, das ausschließlich über DAB+, Satellit, digital in den deutschen Kabelnetzen und als Livestream im Internet empfangbar ist, wird täglich von 24.000 Klassikinteressierten eingeschaltet, wobei die größte Hörerschaft nach wie vor in Sachsen lebt (19.000 Personen, 0,6 Prozent). Bundesweit hören täglich 46.000 Personen MDR KLASSIK.

Der Erhebungszeitraum der aktuell vorliegenden Daten endete bereits im Dezember 2019 und bildet nicht die aktuelle Radionutzung ab, die seit Beginn der Corona-Krise erheblich gestiegen ist. Einen deutlichen Zuwachs verzeichnen derzeit auch die Livestreamnutzung unserer Radioprogramme sowie die verstärkte Nachfrage von Podcasts. Die Livestreamnutzung der MDR-Radioprogramme ist im Durchschnitt um rund 21 Prozent angestiegen. Das stärkste Wachstum weist zurzeit MDR AKTUELL aus, mit einem Plus von durchschnittlich 32 Prozent.

Quelle: MDR-Pressemeldung zur ma 2020 Audio I