Die Bereiche TV Regional und Radio stellen sich per 1. November 2019 innerhalb des von Roger Elsener geleiteten Bereichs TV, Radio und Filmvertrieb neu auf. Die Ziele sind eine Stärkung der regionalen Berichterstattung und die Schaffung einer Organisation, welche den Herausforderungen der Digitalisierung optimal gewachsen ist. Ausserdem sollen Synergien erzielt und dadurch die Zukunftsfähigkeit sichergestellt werden. Im Rahmen der organisatorischen Anpassungen kommt es zu drei Kündigungen. Gleichzeitig werden für den Aufbau des digitalen, konvergenten Reichweitenportals «Pilatus Today» über zehn neue Vollzeitstellen geschaffen.
Per 1. November stellt sich der Bereich TV Regional mit den fünf TV-Sendern TeleZüri, Tele M1, TeleBärn, TVO und Tele 1 unter Pascal Scherrer, Leiter TV Regional, organisatorisch neu auf. Gleichzeitig werden alle Radiosender von CH Media unter Florian Wanner, Leiter Radio, zusammengeführt.
TV Regional investiert in Innovation
Durch die Schaffung einer gemeinsamen Mantel-Redaktion über alle regionalen TV-Sender werden die einzelnen Sender gestärkt und gleichzeitig Synergien erzielt. Das Kerngeschäft und der Konzessionsauftrag der konzessionierten TV-Sender wird durch die Konzentration der regionalen Redaktionsteams auf die regionale Informationsleistung positiv beeinflusst. Neu umfasst die Organisation von TV Regional unter der Leitung von Pascal Scherrer die Bereiche Unterhaltung, Digital, Business Development, Technik & Technologie und Chefredaktion & Operations:
- Markus Gilli führt zusammen mit Oliver Steffen als Co-Chefredaktor das publizistische Geschäft von TeleZüri, TeleBärn und TeleM1, Oliver Steffen zusätzlich als Chefredaktor die Redaktionen von TVO und Tele1.
- Der Bereich Unterhaltung wird von Nicole Himmelreich geleitet und umfasst Unterhaltungsformate sowie Branded Content und soll zum wichtigen Innovationstreiber für alle regionalen TV-Sender werden.
- Der crossmediale Bereich Digital steht unter der Leitung von Christian Ortner.
- Der Bereich Technik und Technologie wird interimistisch durch Peter Canale geleitet.
- Die Einheit Business Development unter Leitung von Pascal Scherrer kümmert sich um
den Aufbau mediennaher Geschäftsfelder wie Medientrainings und die Akquise von Drittaufträgen.
Radiobereich neu überregional organisiert
Die sieben Radiosender Radio Argovia, Radio 24, Radio Pilatus, Radio FM1, Radio Melody sowie Virgin Radio Switzerland Hits und Rock werden zusammengeführt und ab dem 1. November durch Florian Wanner verantwortet. Damit ist der Radiobereich wie der TV-Bereich überregional organisiert. Die Zusammenführung erlaubt die Realisierung von Synergien und den senderübergreifenden Austausch von Know-how. Die Organisationseinheit Programm wird durch Nicola Bomio verantwortet, der crossmediale Bereich Digital durch Christian Ortner und die Technik durch Andy Russ.
Die regionalen Sender erhalten je einen Programmleiter vor Ort, um die Regionalität weiter zu stärken:
- Oliver Wagner für Radio Argovia in Aarau
- Sacha Gamper für Radio FM1 in St. Gallen
- Roman Unternährer für Radio Pilatus in Luzern
- Giulia Cresta für Radio 24 in Zürich
Die Bereiche Programmstrategie und Entwicklung (geleitet von Sacha Gamper) sowie Musik & Research (geleitet von Roman Unternährer) werden für das gesamte Senderportfolio verantwortlich sein. Die Leitung «zentrale News» für die Sender Radio Argovia und Radio 24 verantwortet Birgit Orgler.
Investition in Infrastruktur und digitale Zukunft von TV und Radio
Der Bereich Digital, geleitet von Christian Ortner, gestaltet die Entwicklung der konvergenten digitalen Plattformen. Eine solche ist «PilatusToday», welche CH Media per Mitte 2020 lanciert, wobei das erfolgreiche Konzept von «FM1Today» auf die Region Zentralschweiz ausgerollt wird. Dazu werden in den kommenden Monaten mehr als 10 Vollzeitstellen aufgebaut.
Der neue, zentrale Produktionsstandort «Leonardo» in Zürich Oerlikon wird dem gesamten Bereich TV, Radio & Filmvertrieb ab dem Einzug im ersten Halbjahr 2021 optimale Rahmenbedingungen für eine konvergente Zukunft bieten.
Quelle: CH-Media-Pressemeldung