Die Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) hat Deutschlands erstem schwul-lesbischen Privatradio zusätzliche Sendezeit über UKW gewährt. Bisher konnte – der in Berlin ansässige Sender – sein 24-stündiges Programm nur über eine terrestrische UKW-Teilfrequenz am Wochenende ausstrahlen. Bereits seit 2006 produziert blu.fm ein 24-stündiges Programm – rund um die Uhr – im Internet.
Mit der von der mabb erteilten Frequenzerweiterung wird blu.fm ab Juni 2010 täglich (ab 19 Uhr) über die UKW-Frequenz 97,2 MHz senden. 97.2 blu.fm – Programmchef Matthias Kayales wertet die Erweiterung als Vertrauensbeweis seitens der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und sieht diese auch als Bestätigung, dass blu.fm seinen Beitrag zu einer vielseitigen Medienlandschaft in Berlin-Brandenburg leistet.
97.2 blu.fm ist 2003 von der Medienanstalt als schwul-lesbisches Programmformat (nicht ausschließlich für die queere Community) mit der Musikausrichtung „dance“ lizenziert worden.
97.2 blu.fm ist offizieller Medienpartner des Berliner Christopher Street Days 2010 und wird das Pride Festival (Mitte Juni) als Anlass für den Start der Frequenzerweiterung nutzen. Vom Lesbisch-schwulen Stadtfest am Nollendorfplatz, dem Christoper Street Day am Brandenburger Tor und zahlreichen Events während der Pride-Wochen wird 97.2 blu.fm LIVE berichten. In der Nacht sendet Berlins Dance Radio aus verschiedenen Clubs und überträgt DJ-Sets LIVE im Radio.
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