Andrew Bird ist ein enorm vielseitiger und international anerkannter Musiker. Mit vier Jahren begann er Geige zu spielen und eignete sich im Lauf der Jahre ein klassisches Repertoire an – ausschließlich über sein Gehör.
Später erweiterte er sein Spektrum in alle Richtungen. Folk, so genannte Weltmusik, Pop, Klezmer: in allem scheint er perfekt zu sein. In den vergangenen Jahren war er unter anderem als Whistling Caruso in Disneys Film „Die Muppets“ zu hören, schrieb er die Titelmelodie für die Serie „Baskets“, trat beim New Yorker Festival auf und schuf zusammen mit dem Erfinder und Bildhauer Ian Schneller die Klanginstallation Sonic Arboretum, die im Guggenheim Museum in New York, im Institute of Contemporary Art in Boston und im Museum of Contemporary Art in Chicago zu sehen und zu hören war. Er hat unter dem Titel „Echolocations“ einige Kurzfilme an besonders klingenden Orten wie einem Canyon in Utah, einem alten Meeresbunker oder in einem Aquädukt in Lissabon gedreht und nebenbei 14 Alben aufgenommen und alle großen Hallen der Welt von der Carnegie Hall bis zur Oper in Sydney bespielt.
Mit seiner melancholischen Stimme oder seinem einzigartigen, träumerischen Pfeifen, spielt Bird in seiner Heimat Amerika längst in der ersten Liga amerikanischer Singer/Songwriter. Auch hierzulande genießt er unter Kennern einen legendären Ruf. Im Juni kam Andrew Bird für ein exklusives Konzert nach Berlin.
Am 22. März erschien Andrew Birds 15. Album, „My Finest Work Yet“. Die aktuelle Single „Sisyphus“ ist wie gemacht die nun kommenden Sommertage in der Hängematte. Cool und relaxed.