Radio Bremen weiterhin Markführer – Großer Erfolg für Bremen NEXT

radiobremen walle smallIm Land Bremen erreicht Radio Bremen wieder einen Markanteil von mehr als 50 Prozent mit seinen gesamten Hörfunkprogrammen. In Bremen und dem umliegenden Ausstrahlungsgebiet schalten 605.000 Hörerinnen und Hörer täglich ein Radioprogramm von Radio Bremen ein.

Für das jüngste Angebot, das im August 2016 gestartete Bremen NEXT, ist die Media-Analyse ein durchschlagender Erfolg. Zum ersten Mal wurde Bremen NEXT ausgewiesen und erreicht in Bremen und dem Ausstrahlungsgebiet täglich 84.000 Hörerinnen und Hörer. Auch im Land Bremen ist Bremen NEXT mit 27.000 Hörerinnen und Hören pro Tag äußerst erfolgreich gestartet.

Jan Weyrauch. Foto: Radio Bremen
Jan Weyrauch. Foto: Radio Bremen

„Da soll mal noch einer sagen, der öffentliche Rundfunk erreiche keinen jungen Menschen mehr. Radio Bremen erreicht sie. Dass unser jüngstes Angebot Bremen NEXT nach so kurzer Zeit in der MA ausgewiesen und aus dem Stand täglich von 84.000 Hörerinnen und Hörern eingeschaltet wird, ist ein großartiger Erfolg und ein tolles Signal für die Zukunft von Radio Bremen“, sagt Radio Bremen-Programmdirektor Jan Weyrauch mit Begeisterung: „Wir sind sehr zufrieden mit den Zahlen der gesamten Radio-Bremen Hörfunkfamilie und bedanken uns bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Media-Analyse für das positive Feedback, welches wir dadurch erhalten.“

„Wir sind mit Bremen NEXT im August 2016 als ein crossmediales Programm und mit einen jungen und hochmotivierten Team gestartet. Von Anfang war es uns wichtig, mit unseren Inhalten dort hinzugehen, wo auch unsere Zielgruppe ist und mit unsere Community in einen direkten Dialog zu treten – im Radio, im Netz und bei unseren Veranstaltungen. Wir freuen uns sehr über die Ergebnisse der Media-Analyse, denn sie zeigen, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Felicia Reinstädt, Programm-Chefin Bremen NEXT.

BremenNEXT Felicia Reinstädt (c) Radio Bremen Patrick Schulze
BremenNEXT Felicia Reinstädt (c) Radio Bremen Patrick Schulze

Bremen Eins ist mit den größten Hits aller Zeiten weiterhin der Spitzenreiter im Land Bremen. Mit 21,1 Prozent täglicher Reichweite bleibt Bremen Eins auch in dieser Media-Analyse unangefochtener Marktführer. 121.000 Menschen aus dem Bundesland schalten wochentäglich Bremen Eins ein.

Die Popwelle Bremen Vier legt im Land Bremen zu und erreicht jetzt eine Tagesreichweite von 19,7 Prozent – das sind 112.000 Menschen.

Für Kulturangebote ist der „Weiteste Hörerkreis“ eine wichtige Kennzahl. Dieser weist aus, wie viele Menschen innerhalb eines Monats ein Programm eingeschaltet haben. Hier erreicht Bremen Zwei 133.000 Menschen in Bremerhaven und Bremen.

Auch Cosmo, ein Programm des WDR, zu dem Radio Bremen das Wochenendprogramm zuliefert, kann im Land Bremen leicht zulegen und erreicht im Weitesten Hörerkreis 27.000 Menschen.

Die Reichweiten-Analyse „ma Audio“ wird von der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. „agma“ zweimal jährlich in Auftrag gegeben. Sie spiegelt die Radio- und Online-Audio-Nutzung in Deutschland wider. Die sogenannte „Konvergenzwährung“ basiert auf drei Forschungsstudien: Der Reichweiten-befragung für die klassischen Sender, z.B. über UKW oder DAB+, sowie für die Online-Audio- und Streaming-Angebote. Daneben werden die Nutzung dieser Internet-Dienste technisch gemessen und zusätzlich in einer Tagebuchstudie die demografischen Kennzahlen erhoben.

Vier Marktforschungsinstitute befragten in zwei Befragungswellen (10. Dezember 2017 bis 25. März 2018 und 2. September 2018 bis 8. Dezember 2018) deutschsprachige Personen ab 14 Jahren und führten insgesamt 68.281 repräsentative Telefon-Interviews durch. Dabei wurde durch Vorlesen von Sendernamen und Slogans nach 129 in Deutschland verbreiteten Radioangeboten sowie 51 Online-Audio-Angebote gefragt. Im Land Bremen waren es 1.467 Befragungen, im Land Bremen plus Ausstrahlungsgebiet von Radio Bremen wurden 3.023 Personen interviewt. Ermittelt wurde die Radionutzung für alle Sender und alle Verbreitungswege (UKW, DAB+, Internet).

 

Quelle: Radio Bremen-Pressemitteilung