Peter Boudgoust, Online-Intendant der ARD, zieht anlässlich der ARD Hörspieltage in Karlsruhe eine positive Bilanz der vor einem Jahr in Karlsruhe gestarteten ARD Audiothek. Die App fürs Smartphone wurde in den vergangenen zwölf Monaten mehr als eine halbe Million Mal installiert. Rund 21 Millionen Audioabrufe innerhalb eines Jahres sind für Boudgoust ein Zeichen für die hohe Qualität des ARD-Hörfunks: „Smartphones und die ARD Audiothek sind das ideale Team und ein perfekter Begleiter im Alltag. Dass all diese Beiträge und Sendungen überall dabei sein können, auf dem Weg zur Arbeit, im Urlaub, und das auch offline, ist nur durch unseren gemeinsamen und freien Rundfunk möglich. Allein im Oktober 2018 haben die User mehr als zwei Millionen Audios in der ARD Audiothek angehört.“ Spitzenreiter mit über 300.000 Abrufen war im Oktober „Der nasse Fisch“, die Hörspielserie zur TV-Serie „Babylon Berlin“. Insgesamt zähle das Genre Hörspiel zu den beliebtesten Inhalten der ARD Audiothek, so Boudgoust.
Hörbuch und Hörspiel bei den Usern besonders beliebt
Zu den erfolgreichsten Hörspiel-Formaten im Oktober 2018 gehören neben „Der nasse Fisch“ der ARD Radio Tatort „Rudi muss raus“, die Krimi-Hörspiele „Der Passagier vom 1. November“ und „Heilige Mörderin“ sowie die Serie „Unterleuten“ nach dem Dorfroman von Juli Zeh. Das beliebteste Audio aus dem Bereich Comedy und Kabarett kommt von Torsten Sträter (Torsten Sträter bei „Schlag auf Schlag“). Auch Hintergrundreportagen und Wissensformate wie das ARD Radiofeature „Täter, die keine waren“, eine Doku über den Fall Heike Drechsler, und das Gespräch „Ich wusste nicht, wie ich da rauskommen sollte“ mit einer ehemaligen Zeugin Jehovas sowie die Podcasts SWR2 Wissen und Bayern 2 Radiowissen erzielten im Oktober 2018 hohe Abrufzahlen.
Das Beste aus den Radioprogrammen der ARD und des Deutschlandradios
Mit der ARD Audiothek stehen Radiofans Inhalte von mehr als 60 öffentlich-rechtlichen Hörfunkwellen mobil zur Verfügung. Unter anderem bietet die App die Möglichkeit, Beiträge der ARD-Radioprogramme oder des Deutschlandradios nachzuhören, Serien zu abonnieren und eigene Playlists anzulegen sowie zum Download bereitgestellte Audios offline anzuhören.
Quelle: SWR-Pressemitteilung