Berlin und Brandenburg: Nach Analogabschaltung im Kabel mit einem DAB+ Radio digitalen Klang genießen

logo digitalradio buero deutschland smallDer analoge Kabelempfang in Berlin und Brandenburg ist Geschichte: Am 5. November haben Telekom und Vodafone Kabel Deutschland ihre analogen Dienste abgeschaltet. Damit endete auch die UKW Übertragung im Kabelnetz. Jetzt ist für alle Radiohörer in Berlin und Brandenburg der richtige Zeitpunkt gekommen, auf Digitalradio DAB+ umzusteigen. DAB+, der digitale Nachfolger von UKW, bietet klaren Empfang ohne zusätzliche Kosten für einen Internetzugang.

Radiohören über DAB+ bietet enorme Vorteile: Das digital-terrestrische Radio bietet eine breitere Programmauswahl als Kabel-UKW, und das in klarer, digitaler und rauschfreier Qualität. In Berlin gibt es das bundesweit größte Angebot mit 69 Radiostationen, die über DAB+ ausgestrahlt werden.

Digitalradio (Bild: ©SWR)
Digitalradio (Bild: ©SWR)

HiFi-Adapter ab 60 Euro verfügbar

DAB+ ist bundesweit überall frei empfangbar. Da weder ein Kabelanschluss noch ein Internetzugang benötigt wird, fallen außer der Hardware keine Zusatzkosten an. Wer bisher Radio auf seiner HiFi-Anlage über Kabel empfangen hat, kann sie weiter nutzen. Hierfür bieten Hersteller preisgünstige Adapter ab 60 Euro, die einfach an die Anlage angeschlossen werden.

Wer ein neues DAB+ Radio kauft, kann ein modernes Tischradio oder Soundsystem mit DAB+ erwerben, das überall einsetzbar ist. Einige Geräte haben zusätzlich eine Internetradio-Funktion eingebaut. Alle DAB+ Radios haben UKW inklusive.

Wichtige Informationen zum Empfang von DAB+ Zuhause oder im Auto bietet das Internetportal www.dabplus.de. Postleitzahlengenau zeigt die Empfangsprognose an, welche Programme am jeweiligen Standort zur Verfügung stehen. Programmkarten beschreiben Stil und Inhalte der jeweiligen Hör-Angebote. Umfangreiche Datenbanken zu Geräten, Herstellern und Fachhändlern unterstützen bei der Suche nach einem passenden Gerät. Der kostenlose DAB+ Newsletter informiert über aktuelle Entwicklungen beim digitalen Radiostandard.

 

Quelle: Pressemitteilung Digitalradio Büro Deutschland