R.SH-Chefkorrespondent Carsten Kock nominiert für Deutschen Radiopreis

RSH LogoIn seiner Sendung „Politik am Sonntag“ informiert R.SH-Chefkorrespondent Carsten Kock die norddeutschen Radiohörer jeden Sonntag über das aktuelle Geschehen in der politischen Landschaft. Für seinen kritischen, aber immer unterhaltsamen und fairen Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs, ist der Moderator jetzt für den Deutschen Radiopreis 2017 nominiert worden.

Carsten Kock (Bild: R.SH/Annika Löwe)
Carsten Kock (Bild: R.SH/Annika Löwe)

Mit der heutigen Bekanntgabe der Nominierung durch die Jury des Grimme Instituts gehört „Politik am Sonntag“ damit offiziell zu den drei besten Nachrichten- und Informationsformaten im deutschen Hörfunk. R.SH-Chefkorrespondent Carsten Kock freut sich dementsprechend in diesem Jahr ganz besonders auf die Verleihung des Deutschen Radiopreises am 7. September in der Elbphilharmonie: „Nominiert zu sein und mit `Politik am Sonntag´ zu den drei besten Nachrichten- und Informationsformaten zu gehören ist allein schon eine riesige Ehre. Nicht nur für mich, sondern auch für alle, die bei R.SH noch an der Sendung beteiligt sind. Wenn wir tatsächlich den Preis holen, stimme ich in der Hamburger Elbphilharmonie vielleicht sogar das Schleswig-Holstein-Lied an“, so Carsten Kock.

Verdient hätte der Radioprofi die Auszeichnung definitiv. Seit sage und schreibe 30 Jahren beweist der gebürtige Nordfriese bei Radio Schleswig-Holstein, dass Informationsvermittlung auch anders geht: nicht trocken und flach, sondern klar, plakativ, verständlich, mit Tiefgang und immer mit dem gewissen Etwas. Jeden Sonntag von 10:00 bis 12:00 Uhr blickt Carsten Kock in „Politik am Sonntag“ auf das politische Geschehen der Woche und hakt nach. Egal ob auf Hochdeutsch, Platt oder Friesisch. Dabei wird er im Land zwischen den Meeren für den besonderen Themen-Zugang geschätzt: von den Hörern, weil er nicht drum rum schnackt, von der Politik, weil er kritisch, aber immer fair ist.

Der Deutsche Radiopreis wird in diesem Jahr wieder in elf Kategorien vergeben. 127 Programme schicken in diesem Jahr ihre besten Produktionen und Protagonisten ins Rennen und beteiligen sich mit insgesamt 381 Einreichungen am Wettbewerb. Wer von den jeweils drei Nominierten gewinnt, wird erst im Verlauf der Gala bekannt gegeben.

Deutschlandweit übertragen zahlreiche Radioprogramme die von Barbara Schöneberger moderierte Gala am 7. September live ab 20.05 Uhr. Sie ist auch online im Livestream zu sehen. Außerdem zeichnet das NDR Fernsehen die Verleihung auf, mehrere Dritte Fernsehprogramme der ARD zeigen sie zeitversetzt. Als Laudatoren mit dabei sind am 7. September: Peter Maffay, Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, Günther Jauch, Toni Garrn, Benno Führmann, Michael Otto, Johannes Oerding, Maria Höfl-Riesch, Jan Josef Liefers, Michael Mittermeier und Jens Weidmann. Im Rahmen des Showprogramms präsentieren die Künstler Adel Tawil, Johannes Oerding und Wincent Weiss gemeinsam mit Musikern der NDR Radiophilharmonie ihre Songs in einem eigens für die Gala komponierten Arrangement. Außerdem haben musikalische Stargäste wie unter anderem Peter Maffay, Benny Andersson, Nigel Kennedy, Beth Ditto und Anne-Marie zugesagt.

Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.

Weitere Infos auf der Webseite www.deutscher-radiopreis.de