NDR 1 Welle Nord begeistert mit neuen Songbrandings

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Foster Kent schafft mit Power-Intros eine organische Verbindung des Kieler Senders mit großen Songs

NDR 1 Welle Nord verwöhnt die eigenen Hörer seit Kurzem mit der perfekten Symbiose aus Musik und Senderpositionierung: mit sogenannten Power-Intros gebrandete Songs!

„Wir, bei NDR 1 Welle Nord, wollten ein bisschen weg von diesen gebauten Elementen zwischen zwei Musiktiteln, wenn es um das Branding der Station geht“, so Volker Schulz, Musikchef von NDR 1 Welle Nord.

Und Markus Stratmann, Produktionsverantwortlicher von NDR 1 Welle Nord, ergänzt: „Im Radiomarkt ist es ja so, dass immer mehr Sender immer öfter dieselben Songs spielen und da wird es schwierig, sich mit der Musik noch irgendwie von den Mitbewerbern hervorzuheben. Da sind Brandings oder Power-Intros einfach eine schöne Möglichkeit, den Song zum Eigenen zu machen.“.

Das Salzburger Musikproduktionshaus Foster Kent zeichnet verantwortlich für die Produktion. Thomas Foster ist begeistert vom Ergebnis: „Das klingt einfach großartig! Songbranding in dieser Form nützt allen. Die Hörer haben ein echtes Hörerlebnis und super Flow und die Sender können sich dennoch positionieren. Das ist mit „normalen“ Jingles in der Form kaum zu schaffen.“

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„All that she wants, is Antenne Bayern“

Als in den frühen 90ern Antenne Bayern die Textzeile von Ace of Base veränderte („All that she wants, is Antenne Bayern“), nahm das Songbranding seinen Lauf. Kaum ein Hörer, der nicht unwillkürlich genau diese Zeile im Ohr hatte, wenn er diesen Song hörte.

Die im Unterbewusstsein des Hörers erzielte Verbindung bestimmter Songs mit diesem einen Sender war auch für Hitradio Ö3, gleich in den Anfängen, äußerst verlockend. Doch dem damaligen Chef Bogdan Roscic war eines immens wichtig: „Macht mir die Lieblingssongs unserer Hörer nicht kaputt mit dem Gesinge da mitten im Lied!“

Die Lösung für Ö3 war auch damals schon: Logo und Sendername wurden nur bei neuen Songs und auch nur auf Ramp gebrandet.

Dass diese Form des Brandings funktionierte, konnte Ö3 kurze Zeit später live miterleben. Schauplatz: Die Ö3 Disco in Vorarlberg. Ein gebrandeter Titel lief – allerdings ohne Branding – und alle Besucher riefen an der musikalischen Stelle, an der on-air stets das Branding zu hören war, „Hitradio Ö3“. Ein Moment, bei dem sich die anwesenden Sounddesigner kurz zunickten und wussten, dass sie gute Arbeit geleistet hatten.

„NDR 1 Welle Nord – das ist „state of the art“ Produktion“

„Das ist genau der Punkt: Wenn es gut gemacht ist, dann klingt es gut, es fühlt sich gut an und die Lieblingssongs der Hörer werden eben nicht kaputtgemacht“, so Peter Kent. „Mit unserer Produktion für NDR 1 Welle Nord haben wir dies nun ins Jahr 2017 transportiert. Produktionsstandards, Sound, Fluss: All das ist „state of the art“ für aktuelle Produktionen.“

Im Laufe der Jahre sind viele Formen des Songbrandings entstanden (u.a. saisonales Branding oder Eventbranding) – die Erfolgreichste bleibt jedoch das Power-Intro, also das Branding auf das Song-Intro, von manchen auch „Das perfekte Jingle“ getauft. Rhythmisch und tonal perfekt auf den Song abgestimmt, verknüpft es Sender und Musik.

„Also die Idee dahinter ist es, den Song zum Eigenen zu machen, zu einem Song, der zu unserem Sender gehört. Und selbst, wenn das mal nicht klappt – es hört sich einfach super an!“, so Markus Stratmann.

Fehler sind allerdings auch schnell gemacht: Die Ramp wird zerstört und damit die Stimmung des Liedes. Oder der Song wird mit Text überladen und das Intro verändert sich und wirkt befremdlich.

„Neben diesen eher offensichtlichen ‚Fallen‘ in der Produktion lauern dann noch die echten Herausforderungen: wähle ich die direkte Hörebene oder die subtile, in Form eines akustischen Wasserzeichens? Stimmt das Soundprocessing, die Sänger, die Effekte? Das sind die Bereiche, wo Foster Kent mit seiner Erfahrung punkten kann“, erklärt Thomas Foster den weiteren Produktionsprozess.

Und Peter Kent ergänzt: „Am Ende zählt nur eins: klingt es organisch, klingt es cool oder, um es ganz pathetisch zu sagen, klingt es einfach schön?“

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