Der WDR-Rundfunkrat hat nach ausführlicher Beratung in seiner heutigen Sitzung mit großer Mehrheit den Hörfunkreformen für WDR 2 und WDR 4 zugestimmt. Zu den geplanten Änderungen hat das Gremium dem WDR einerseits Lob, andererseits aber auch einige Erwartungen mit auf den Weg gegeben, die es in seiner Stellungnahme unter wdr-rundfunkrat.de veröffentlicht hat.
„Mit den neuen journalistischen Hintergrundformaten erhält der WDR die Chance, sein Image im Hörfunk als Leit- und Informationsmedium zu stärken. Gerade in den heutigen Zeiten ist einordnende Information besonders wichtig für die Meinungsbildung und die Demokratie“, sagte Andreas Meyer-Lauber, Vorsitzender des WDR-Rundfunkrats. „In unserer Stellungnahme haben wir darüber hinaus deutlich gemacht, dass der WDR für seine neuen Magazine und Talks gut ausgebildete Moderatorinnen oder Moderatoren mit hohem Wiedererkennungswert einsetzen, dabei aber auch jungen Menschen eine Chance geben soll, sich zu einer prägenden Persönlichkeit für den WDR Hörfunk zu entwickeln.“