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MA 2017 I: Erneut mehr Hörer für Deutschlandradio

DeutschlandradioDeutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen bauen ihre Spitzenstellung unter den gehobenen Programmen weiter aus. Laut der heute veröffentlichten Media Analyse 2017 I konnte der Deutschlandfunk bei der Tagesreichweite (Montag bis Freitag) erneut leicht zulegen und kommt nun auf über 1,6 Mio. Hörer. Bei Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen fallen die Steigerungsraten noch deutlicher aus: Deutschlandradio Kultur wird nun von mehr als 540.000 Menschen werktäglich eingeschaltet (plus 4 Prozent), das ausschließlich digital verbreitete DRadio Wissen erreicht inzwischen 32.000 jüngere Menschen (plus 68 Prozent).

Willi Steul 2016 500Deutschlandradio-Intendant Dr. Willi Steul äußerte sich erfreut über die weiter gestiegene Akzeptanz der Deutschlandradio-Programme: „Das Ergebnis ist eine wunderbare Anerkennung für die hohe journalistische Qualität unserer Programme und die Leistung ihrer Macherinnen und Macher. Insbesondere beginnt sich unsere Strategie der konsequent auf Medienkonvergenz ausgerichteten Programmverbreitung auszuzahlen. Dies gilt besonders für DRadio Wissen. Das Ergebnis zeigt überdies, dass die drei Programme von Deutschlandradio mit Information, Hintergrund und Kultur in der Rundfunklandschaft unverzichtbar sind. Das Ergebnis der aktuellen Media Analyse ist für uns ein Ansporn, uns weiter kontinuierlich an den Anforderungen der digitalen Welt auszurichten.“

Die beiden Qualitätsprogramme des nationalen Hörfunks konnten in den letzten Jahren entgegen dem Trend weiter steigende Hörerzahlen vorweisen. So schalten inzwischen 5,96 Millionen Hörer regelmäßig den Deutschlandfunk ein. Das entspricht einer Steigerung von 10.000 Hörern im Vergleich zur letzten Erhebung (Media Analyse 16/II). Deutschlandradio Kultur liegt bei 3,56 Millionen regelmäßigen Hörern und verzeichnet damit einen Zuwachs von 70.000 Hörern. Das ausschließlich digital verbreitete Programm DRadio Wissen wird regelmäßig von 0,241 Millionen Hörern genutzt.

XPLR: MEDIA Radio-Report