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BvzM: Eine historische Entwicklung

Eine historische Entwicklung. Audio-Storytelling „gehört“ jetzt nicht mehr traditionellen Radio-Biotopen und Public-Services sondern jedermann. Audible als Kind von Amazon umarmt im Print-Getto eingesperrte Marken und zeigt einen neuen Horizont des Wortes.

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BVZM: Der weiße Ritter John Malone

Da war doch was. Richtig. Vor knapp zehn Jahren war der US-Medienunternehmer John Malone am deutschen Kabelnetz interessiert. In den USA hat der Milliardär jetzt in letzter Minute den Satellitenradio-Monopolisten Sirius XM vor dem Pleitetod gerettet.


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BVZM: Apples Radiostrategie

Auf alten Radioempfängern gibt es im Mittelwellenbereich noch die Station Beromünster. Trotz großer Rettungsparty mit 15.000 Nostalgikern ist seit ein paar Wochen Schluss mit Mittelwelle in der Schweiz. Wann der letzte analoge UKW-Sender in Europa stillgelegt wird, steht in den Sternen.

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BVZM: Brechts Radiotheorie kommt unter die Räder

Als Bertolt Brecht basisdemokratisch guter Laune war und davon sprach, dass jeder gleichzeitig Sender und Empfänger sein könne, konnte er nicht wissen, dass es für jede gute Idee in unserem Lande eine Aufsichtsbehörde gibt. Im Geflecht des Entwurfs für den 12. Rundfunkstaatsvertrag findet sich nämlich die einschüchternde Regelung, dass Streaming-Angebote im Internet, die mehr als 500 Nutzer gleichzeitig erreichen können, Rundfunk und damit genehmigungspflichtig sind.

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BVZM: NRJ strauchelt in Germanien

Eine börsennotierte Mediengruppe wie NRJ aus Paris ist ein sensibles Gebilde. Anhaltende Misserfolge, wie zum Beispiel das stockende und verlustbringende Radiogeschäft in Deutschland und Österreich, lesen sich im Jahresbericht für die Aktionäre nicht gut. Deshalb ist der vorsichtig angekündigte Rückzug aus dem deutschsprachigen Radioraum nur logisch.

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BVZM: Gebührengeld für RTL und ProSiebenSat.1

Die geplante Schließung des Nokia-Werks in Bochum hat wieder die Sensibilität für sinnlose Subventionen geschärft. Im Medienbereich sind es keine solchen spektakulären Subventionskrankheiten, aber ein paar unsinnige Praktiken halten sich hartnäckig.

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BVZM: Wie qualifiziert ist die KEF?

In keinem Land Europas ist die Digitalisierung des Hörfunks so blockiert wie in Deutschland. Jetzt kommt der letzte Schlag zur Behinderung von der KEF, jenem gesichtslosen Gremium, das als Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten wirkt. ARD und Deutschlandradio hatten 188 Millionen Euro für die Gebührenperiode 2009 bis 2012 angefragt – lächerliche 22 Millionen wurden genehmigt, was das gnadenlose Aus für die weitere Digitalisierung des Hörfunks bedeuten kann.

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BVZM: ARD braucht Radio-Programmdirektor

Durch die Bank weg wird die Ernennung von Volker Herres zum neuen ARD-Programmdirektor gefeiert. Ein guter Nachfolger für Günter Struve, so der einheitliche Tenor. Dem Neuen aus dem NDR-Beritt wird zugetraut, dass er alle programmlichen Herausforderungen für die ARD meistert: journalistische Fragen, das unter Druck geratene Vorabendprogramm, neue Köpfe, Sendeformate etc. Das ist alles richtig, aber betrifft ausschließlich die Fernsehseite der ARD.

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BVZM: RTL Radio draußen vor der Tür

Bekanntlich gehören zur RTL-Gruppe in Deutschland einige Hörfunkaktivitäten, die nicht ganz unerfolgreich sind und vor den Radioaktivitäten der Häuser Springer, Burda & Co. rangieren. Zwei Radiosender in der Hauptstadt Berlin sind sogar im alleinigen Besitz von RTL, einer davon mit dem Namen 104.6 RTL seit dem Sendestart 1991. Nun hat vor einigen Tagen die RTL-Familie in Deutschland verkündet, dass sie unter dem Namen Mediengruppe RTL Deutschland firmieren wird, was immer noch logisch klingt und als Dachmarke gemeint ist. Merkwürdig ist nur, dass diese Dachmarke nur für die Fernsehsender RTL, VOX, n-tv, Super RTL, RTL II und einige Digitalkanäle gilt, die RTL-Radiowelt aber draußen bleiben muss.

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BVZM: Radiostar mit 77 Jahren

Große Kunst kennt keine Altersbeschränkung. In Medienländern, die eine tiefe Zuneigung zu ihren Radio-, TV- und Kinostars haben, spielen graue Haare und das Geburtsjahr keine Rolle. In Frankreich ist der absolute Radio-Superstar 77 Jahre alt und sein Vertrag wurde kürzlich bis 2010 verlängert.

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WM-Spiel in Köln – und Radio Köln spielt Musik

Irgendwo in den verstaubten Handbüchern der Medienwissenschaften findet sich der niedliche Satz, das Radio sei das schnellste und aktuellste Medium. Ich mache den Selbstversuch und schalte am gestrigen Sonntag Radio Köln über den Livestream im Netz ein, um bei einer der größten Sportsensationen dieses Jahrs dabei zu sein: beim Finale der Handball-WM in der ausverkauften Köln Arena.

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BVZM: „Das Radio der Zukunft erreicht uns per Handy“

Das ist die Meinung von Pierre Bellanger, Chef von Skyrock, einer wichtigen und erfolgreichen Hörfunkketten in Frankreich. Und weil das so sein wird, meint der Radio-Chef, sollte in Frankreich die Politik die Zukunft des digitalen Radios endlich auf ihre Agenda nehmen und die Hersteller von Mobiltelefonen per Gesetz dazu zwingen, dass mit jedem Handy das digitale Radio der Zukunft gehört werden kann – egal, ob es in DVB-H, DVB-T oder anderen Normen durch die Luft kommt.

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BvzM: Bayerische Lokalradios in der Krise

In keinem Bundesland gibt es so viele Lokalradios wie in Bayern. Über 60 funken im Freistaat. Sie sind Stolz und Berechtigungsgrundlage für die Landesmedienanstalt. Millionen von Förder-Euros fließen in die kleinen Sender, die nun in der gestern veröffentlichten Reichweitenmessung aller Radios in Deutschland arg gerupft worden sind.