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UKW-Radio verliert an Bedeutung

UKW-Radio verliert an Bedeutung. Vor allem bei den Jungen. 70,7 Prozent der 20-29jährigen Deutschen haben im vergangenen Jahr ihre Lieblingssender noch überwiegend via Radiowecker, Küchen- oder Autoradio, also mit klassischen UKW-Radios, empfangen. Dieses Jahr waren es nur noch 62,3 Prozent, ein Minus von 8,4 Prozentpunkten.

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Anthony Gay: Sport im Radio – nach Ihren eigenen Regeln

Fanmeile Berlin. Foto:  Viktor Rosenfeld (cc-by-sa)

Von Anthony Gay

Der Ball rollt wieder, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Aber auch auf Ihrem Sender? Interessieren Sie sich überhaupt für irgendeinen Sport?

Jetzt, wo die neue Fußballsaison beginnt, erinnern wir uns gerne an die Weltmeisterschaft in Brasilien zurück. Und daran, wie emotional man über Sport berichten kann, selbst wenn man sich eigentlich gar nicht als Sportsender versteht.

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Andy Marada

Andy Marada: „Facebook war ein Trojaner, auf den alle reingefallen sind.“

In Österreich hat die Ö3-Moderatorin Elke Lichtenegger in einem Interview im Wiener Community-TV-Kanal Okto eher beiläufig einen Satz zum Thema österreichische Bands fallengelassen, der einen wahren Shitstorm auslöste, so dass sie mit einem Nervenzusammenbruch ins Krankenhaus musste. Die Quote österreichischer Musik hat sich bei Hitradio Ö3 seitdem schlagartig von 7% auf 13% erhöht.

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BR vergibt große Chance für die künftige digitale Radiolandschaft

Es ist kaum wegzudiskutieren, der BR hat mit seinem Vorhaben, das Jugendmusikradio PULS aus dem Digitalradio in das analoge UKW-Netz auf die bisherige Frequenz von BR Klassik transferieren zu wollen, der digitalen Radioentwicklung einen echten Bärendienst erwiesen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, wann der BR seine Pläne umsetzen will.

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Arndt Peltner: Inflight Radio wird geradliniger

Arndt Peltner produziert seit Anfang 2005 eine Country, Folk und Americana Sendung im Inflight Radio der Lufthansa. Damit jetzt Schluss ist, Grund: Ecken und Kanten sind auch im Inflight Radio nicht mehr gewollt.

SWR3 Grillparty (Bild: © SWR)

SWR3 Grillparty 2014: SWR Info berichtete gestern schon, wie es heute war

Wir sind vieles gewohnt. Schleichwerbung, Gewinnspielbetrug, Live-Fakes. Wir sind es auch gewohnt, dass all dies schon lange kein alleiniges Problem der Privatsender mehr ist. Und dann kommt dieser Moment, in dem wir es trotzdem immer wieder nicht glauben können. Ein Live-Fake, ausgerechnet bei einem öffentlich-rechtlichen Infosender, ausgerechnet in einem Medienmagazin.

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Ö3 und die Quotenmusiker

Mit einem flapsigen Sager hat Ö3-Moderatorin Elke Lichtenegger eine gewaltige Diskussion losgetreten, die den Machern von Ö3 größte Sorgen bereiten dürfte. Es geht um österreichische Musik im Radio oder besser auf Ö3. Derzeit laufen heimische Popsongs eher selten im öffentlich-rechtlichen Hit-Radio. Heimische Bands und Musikschaffende fühlen sich übergangen.

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Eine Stimme weniger: Brian Burgess zieht die Reißleine

Nach 28 Jahren ist Schluss. Brian Burgess, bekannt in der Nürnberger Radiolandschaft als “Captain America”, zieht die Reißleine. Er hört auf, geht von Bord. Brian brachte ein Stück Amerika und “American Radio Personality” nach Franken. Seine Moderationen, sein Stil waren locker. Er konnte über sich selbst lachen und gerade diese Natürlichkeit kam an bei den Hörerinnen und Hörern, die gezielt und bewußt einschalteten. Er belebte die Radiolandschaft in der Metropolregion.

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Zur Zukunft von Radio und Journalismus im Web

„Schon heute hören immer mehr Menschen mit mobilen und vernetzten Geräten, Tendenz steigend. Noch ist das Netz unterwegs oft nicht stabil genug. Und noch ist das Auto der letzte weiße Fleck auf der Internet-Landkarte. Beides aber ändert sich gerade – und das sehr schnell.“ (Gastbeitrag von Marcus Engert)

Sebastian Pertsch (Bild: privat)

Radioquote: Die fragwürdige Währung

Wenn am Mittwoch die neue Quote der Hörfunksender – die sogenannte ma 2014 radio I – erscheint, gibt es von allen Seiten wieder Lobeshymnen: In den Pressemitteilungen sehen sich alle beteiligten Radiosender als klare Gewinner oder sie lassen sich gekonnt in Szene setzen, wenn es ‚mal einen brutalen Absturz gibt.

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Die Causa Valerie Weber: Objektiv geht anders

Der Wunsch des WDR Intendanten Tom Buhrow, die Antenne Bayern Geschäftsführerin und Programmdirektorin Valerie Weber zur Hörfunkdirektorin zu berufen, ist seit Veröffentlichung am 14. November für viele Journalistenkollegen „DAS Radiothema“ der Woche. Ein Kommentar von Inge Seibel.

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Onlinewerbung: Vom Konkurrenzmedium zur Erlösquelle?

Sie erinnern sich vielleicht: Am Anfang haben viele von uns das Internet lediglich als „Konkurrenz“ empfunden, an die man gefälligst keine Budgetanteile der Werbekunden verlieren wollte. Als wir dann langsam verstanden, dass diese neue Mediengattung auch als Werbeträger nicht mehr zu übersehen ist, und als durchaus erhebliche Volumina dorthin wanderten, unternahmen Radiosender die ersten Gehversuche mit dem Verkauf von Bannerflächen.

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Lokalradio in Deutschland: Up ewig ungedeelt?

Schleswig-Holstein-Fahne © Rene Grycner, Leuchtturm © Katja Xenikis, Kofferradio © Sashkin,  alle via Fotolia.com

„Auf ewig ungeteilt“ – das ist der Wahlspruch der Schleswig-Holsteiner. Schaut man auf die aktuelle Medienpolitik, kann davon jedoch keine Rede sein. Denn in Schleswig-Holstein prüft die Landesregierung aktuell, ob das bisherige gesetzliche Verbot des Lokalfunks aufgehoben werden soll. Und die Meinungen dazu könnten geteilter nicht sein.

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Eine Sendung wie eine Tüte Chips

Jan Böhmermann und Olli Schulz (Bild: rbb/Oliver Ziebe)
Jan Böhmermann und Olli Schulz (Bild: rbb/Oliver Ziebe)

Lassen Sie uns bitte hier jegliche journalistische Distanz vergessen. Haben Sie schon einmal daran gedacht, egal welche ARD-Landesrundfunkanstalt für Sie zuständig ist, Ihren gesamten Rundfunkbeitrag dem Rundfunk Berlin-Brandenburg und insbesondere der Welle radio eins zur Verfügung zu stellen? Nein? Vielleicht ändert sich Ihre Meinung noch.

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Was Interviewer von BBC-Kollege Chris Stark lernen sollten

Chris Stark, ein junger BBC-Radiomacher, hat den Interview-Hit des Jahres (Jahrzehnts?) gelandet. Fast 12 Millionen Mal ist sein Talk mit Schauspielerin Mila Kunis schon auf youtube geklickt worden. Und die Medien berichten über ihn. Auch in Deutschland.

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Radio ist tot – es lebe das Radio!

#LRFT13-Impressionen: Wieder einmal lud die BLM zu den Lokalfunktagen in Nürnberg und knapp 1200 Teilnehmer wollten sich dieses Ereignis auch in diesem Jahr nicht entgehen lassen, würde es doch neben der Präsentation der aktuellen Ergebnisse der Funkanalyse Bayern wieder über 20 interessante Workshops sowie über 30 Messestände, Diskussionen und Informationsaustausch geben.

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Die besten Radioaktionen 2013 (Update)

Immer neue kreative Ideen sind gefragt, wenn Promotions Hörer faszinieren und Kunden optimal einbinden sollen. Dabei gilt es nicht nur, Konzepte On Air spannend und aufmerksamkeitsstark umzusetzen. Off Air-Kanäle wie soziale Medien, Apps, Senderwebsites und Livestreams eröffnen Programmaktionen neue Dimensionen und kreative Möglichkeiten.

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Stephan Falk: Mediaberater sollten ihre Beratungstermine in Rechnung stellen!

Stephan Falk: „Erfolgreich arbeitende Mediaberater tun heute viel mehr als nur eine Medialeistung verkaufen. Im besten Fall beraten sie den Kunden im Rahmen seiner Kommunikationsmaßnahmen. Deswegen sollten Beratungsgespräche zwischen Kunde und Mediaberater/in unbedingt dem Kunden als Beratungsleistung in Rechnung gestellt werden.“

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Schön Dich zu sehen, Radio!

Die Radiomacherin Sandra Müller zeigt anhand von Beispielen, wie man Radiobeträge visualisieren kann, um mehr Aufmerksamkeit zu in der visuellen Welt zu erreichen. Englischsprachige Kollegen zeigen, wie Radio im Netz sichtbar wird. Es ist und bleibt ein Problem: Das Internet hat keine Zuhörer. Meistens jedenfalls. Denn Audio allein ist im Netz ein Rohrkrepierer. Geklickt werden Texte, Bilder, Videos, nicht Radiobeiträge.

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Sandra Müller: Authentisch, ehrlich, gut?

Viele Gespräche und Reportagen im Radio werden inszeniert. Es gibt kaum Regelwerke für Radiomacher, die erklären, was redlich und was fragwürdig ist. Die meisten Radiostationen kommen ohne Redaktionstatuten und Ethik-Guidelines aus. Leider, findet Sandra Müller.

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Immer mehr Menschen hören Radio und Chuck Norris wird der nächste Papst

Michael Praetorius´ Standpunkt zur Media-Analyse 2013 Radio I: Am MIttwoch wurden die neuen Reichweitenzahlen für die Radiosender in Deutschland bekannt gegeben. Ich halte diese Umfragen inzwischen für einen Witz. Ich rechne damit, dass sich alle Sender wieder als Gewinner feiern.

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Eumann: „Wieviel Radiowellen wollen wir uns leisten?“

Der Deutschlandfunk und die 67 mal ARD: Öffentlich-rechtliche Reformen werden auch an den Radios nicht vorbeigehen. „Rundfunk ist Ländersache“ – kein anderer Satz aus der alten deutschen Medienwelt macht deutlicher, wie renovierungsbedürftig nach 14 Jahren Google und einer knappen Dekade „Web2.0“ besonders die öffentlich-rechtliche Seite unseres „dualen“ Rundfunksystemes geworden ist. Gleichzeitig sind die einzelnen Anstalten von einer Vielzahl weiterer Problemchen geplagt.

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Zweifelhafte „Hitfahrzentrale“: MDR JUMP auf Quotenjagd

Nach jahrelangem inhaltlichem Stillstand ist bei MDR JUMP in den letzten Monaten einiges geschehen. Im Sommer 2011 wurde eine neue Morgen-Sendung gestartet. Gleichzeitig wurde der Popwelle eine sanfte Programmreform verpasst. Seitdem ist der redaktionelle Programmanteil deutlich gestiegen – unter anderem durch […] weiterlesen

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Marcus Engert: Thesen zur Zukunft des (Online-)Radios

Was für eine unbefriedigende Situation: Verschiedene Studien kommen zu noch verschiedeneren Ergebnissen, was die Zukunft des Radios betrifft. Da ist Online mal der Heilsbringer und mal der Niedergang für das Radio. Mein Problem mit derlei Erhebungen ist, dass das „Online sein“ so oft als ein gesonderter, separater Zustand angesehen wird.

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Sandra Müller: Es sollte mehr „geschlegelt“ werden!

Warum man bei einer Umfrage auch mal mehr als nur fragen darf. Von Sandra Müller  Eins vorneweg: “Schlegeln” gibt’s nicht. Ich nenn das aber so, weil es einen SWR-Kollegen gibt, der das, worum es hier geht, zur Perfektion gebracht hat: […] weiterlesen

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DAB+: Es braucht jetzt un­be­dingt gleich lan­ge Spies­se!

„DAB ver­mit­telt noch kei­ne Vi­si­on“ rief der Trend­for­scher in den Saal und sch­reck­te die sat­te Ge­sell­schaft beim tr­ägen Ver­dau­en auf. Und überhaupt, fuhr er wei­ter: bei dem Lo­go, das jetzt die Geräte zie­re, müsse m­an sich ja wir­k­lich nicht wun­dern, […] weiterlesen

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Nach den UEFA-Skandalen: Alles live in der ARD! Jetzt auch im Hörfunk?

Was für ein herrlich großer Sturm der Entrüstung: Jogi Löws Scherz mit dem Balljungen beim EM-Spiel gegen die Niederlande war ein Live-Fake, vor dem Spiel aufgezeichnet und so eingeblendet, als sei es eben gerade passiert. Das Gleiche gilt für das tränenreiche Bild einer Düsseldorferin beim Spiel gegen Italien.

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Warum die Einführung von UKW gescheitert ist

Ein Rückblick aus der Zukunft von Helmut G. Bauer: Innovationen im Rundfunk stoßen schon immer auf heftige Ablehnung. Bereits zum Start des Fernsehens in Deutschland hat der damalige Bundestagspräsident Ehlers am 20.01.1953 an den NWDR-Intendanten ein Telegramm geschickt: „Sah eben Fernsehprogramm. Bedauere, dass Technik uns kein Mittel gibt, darauf zu schießen“.

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Jürg Bachmann: So­cial Me­dia rich­tig ein­set­zen

Auf den Ra­dio­days Eu­ro­pe in Bar­ce­lo­na wur­de viel über Radio und So­cial Me­dia dis­ku­tiert. Die Ra­dio­ma­cher fra­gen sich, wo sie im Rah­men ih­res Kern­geschäft­es So­cial Me­dia plat­zie­ren, wie viel Geld und En­er­gie sie dar­auf ver­wen­den sol­len. Gilt auch für Radio „o­nl­ine first“?

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Überlebt das Radio? Und wenn ja, welches?

Während die wankende Zeitungslandschaft publizistisch häufig im Fokus steht, die Zukunft des Fernsehens im Zusammenhang mit der Entwicklung der Technologie-Protagonisten Apple, Google und Samsung vor breiter Öffentlichkeit diskutiert wird, der Zeitungsverband sich mit den öffentlich-rechtlichen Fernsehen durch alle Instanzen duelliert, bleibt der Hörfunk – zumindest in der medialen Öffentlichkeit – das „Stiefkind der Medienökonomie“.

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Ein Blick über die Gren­ze: Radio Day in Fran­k­reich

Di­gi­ta­li­sie­rung des Broad­cast-Ver­b­rei­tungs­si­g­nals, IP-Ra­dio, Nut­zungs­for­schung und kom­mer­zi­el­le Ent­wick­lung wa­ren The­men, wel­che am franz­ösisc­hen Ra­dio­day in Pa­ris zu Spra­che ka­men. Ein Be­richt vom Schweizer Privatradio-Pionier Mar­kus Ruoss.

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Local Web Conference: „Open Data“ auch für Radiomacher

Liebe Leute, stellt euch vor, ihr lebt in Berlin es ist bitter kalt, Minus 20 Grad und ihr habt 2 Meter Neuschnee. Ihr wundert euch schon seit Wochen, dass kein Räumdienst euren Strassenzug von diesem lästigen Schnee befreit. Bis plötzlich das Stadt-Radio die Story des Tages bringt.

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Frankfurter Hörfunkgespräche: Facebook ist nicht der Heiland des Socials Webs

Am diesjährigen Nikolaustag fanden in Frankfurt/Main zum wiederholten Mal die Hörfunkgespräche statt, Hannes Mehring vonder Agentur frischr veröffentlicht heute seine Keynote, die er hielt, um die Podiumsdiskussion zum Thema Hörerbindung 2-3.0 – Nutzerbindung durch Social Media einzuleiten.

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Quo vadis Social Radio?

Insgesamt hinterließ das RadioCamp 2011 bei uns den Eindruck, dass weder die Radiosender selbst noch die Dienstleister im Orbit der Radiobranche eine Antwort auf die rückgängigen Hörerzahlen haben…

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Webradio: Ist die Büchse der Pandora in Deutschland noch nicht geöffnet?

Wenn sich am 13. Mai die Vertreter der Radio- und Onlinewelt zum Radiocamp in Hamburg treffen, rücken Webradios wieder stärker in den Branchenfokus. Klar ist längst, dass Anzahl, Vielfalt und Nutzung zunehmen: Laut BLM-Webradiomonitor sind über 2.700 Internetradios in Deutschland aktiv. Die Potenziale von Online-Radio- und Musikdiensten sind aber wohl noch größer.

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Warum Social Media für Radiosender immer wichtiger wird

Ob Studien zu Facebook-Freunden bei DAX-30-Unternehmen oder die Twitter-Charts deutscher Radiosender des Journalisten Sebastian Pertsch: Immer häufiger werden Unternehmen hinsichtlich ihrer Social-Media-Aktivitäten verglichen. Doch was sagen die Zahlen der „Freunde“ oder „Follower“ eigentlich konkret aus?

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Social Media im Radio: Hype oder Hoffnungsträger?

Seit dem rasanten Wachstum der weltweit erfolgreichen sozialen Netzwerke wie Facebook und Twitter spricht auch die Medienbranche nur noch über dieses eine Thema. Auch die BLM Veranstaltung „Der Morgen im Radio“ wurde davon dominiert. Wolfgang Ferenčak war dabei und hat seine Gedanken über die Zukunft von Social Media im Radio festgehalten.

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Klaus Rickert (FDP): Drei gute Gründe gegen DABplus

Wie hören wir in 15 Jahren Radio? Mit dem Smartphone, dem guten alten UKW-Empfänger oder einem DABplus-Gerät? Die letzte Antwort ist vermutlich die unwahrscheinlichste. Dennoch macht sich die Politik in Berlin auf den Weg, den Rundfunk zu digitalisieren – per Gesetz.

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Radiotrends 2011

Wenn in den vergangenen Jahren auf den Medienmessen über die Zukunft des Radios geredet wurde, ging es meistens nicht um das eigentliche Programm, sondern um das Internet und die Distributionswege auf mobile Endgeräte. Man könnte also – statistisch gesehen – […] weiterlesen

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Aufruhr im Elfenbeinturm

Postenschacher, Intrigen, politische Freunderlwirtschaft, Abhöraffaire, abstürzende Quoten. Der Staatsfunk in Österreich steckt tief in der Krise. Jetzt murren auch noch die Journalisten. Der homöopathische Sparkurs von ORF-Chef Wrabetz stößt bei den Redakteuren auf Unverständnis und Widerstand. Sie fühlen sich ausgebeutet und überfordert. Im goldenen Käfig herrscht helle Aufregung.

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Radio für Herz und Seele

Nachruf zum Tod von Heinz Siebeneicher von Wolfgang Messer: So einen hatten wir als Radio-Novizen noch nicht erlebt, damals – Anfang 1988 -, als wir gelernte Zeitungsmacher im mittelbadischen Rastatt daran gingen, einen Lokalsender namens “Radio Merkur” aus dem Boden zu stampfen: Ein vollbärtiger, leicht ergrauter, etwas knorriger Herr mit 53 Jahren, der schon fast 25 Jahre Radioerfahrung auf dem Buckel hatte…