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Jürgen Frahne

Jürgen Frahne: „Macht Radio wieder lebendig!“

War’s gestern, als Kollege Frank Dignaß im A-Studio saß und die ersten Worte über den Sender ließ? Ich saß noch im Produktionsstudio, um den Verkehrssounder fertig zu produzieren. Dalli, Dalli! Und das bei einem Prominenten-Andrang in Studios und Gängen, der schon Angstzustände hervorrief…

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Und wieder grüßt der dicke Mops…

Es gibt Dinge im Radio, die sind soooo unglaublich originell, dass sie ständig wieder passieren. Sei es der DJ, der sich ganz kurz vor der MA im Studio einschließt und nur noch eine oder maximal zwei Platten spielt oder der Moderator, […] weiterlesen

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Volkers Vermächtnis

Am Frei­tag haben in Mag­de­burg Freunde, Weg­ge­fähr­ten und Kol­le­gen Abschied von Vol­ker Haidt genom­men. Der lang­jäh­rige Mor­gen­mo­de­ra­tor von radio SAW war am 9. Februar nach schwe­rer Krank­heit ver­stor­ben. Für den erfolg­rei­chen Pri­vat­sen­der war er viel mehr als nur ein wich­ti­ger Mitarbeiter.

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SRG-Bashing in der Schweiz hoch im Kurs

Momentan ist in Bundesbern gerade wieder einmal kräftiges «SRG-Bashing» angesagt. Dabei nimmt man ohne Rücksicht auf Verluste in Kauf, einer der innovativsten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Europas die Flügel schmerzhaft zu stutzen und die Hörer einer ganzen Reihe beliebter Spartenprogramme zu berauben. Dieser Gruppierung von Bürgerlichen unterstelle ich, dass dabei wenig Redlichkeit im Spiel ist. – Kommentar von Stefan Grünig:

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M94.5, afk max, DAB+: Fatale Signale aus Bayern

Ausbildung ohne Auffindung: Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) will dem Münchner Aus- und Fortbildungskanal (afk) M94.5 die UKW-Frequenz und damit seinen größten Trumpf nehmen: Wahrnehmbarkeit, Auffindbarkeit und Relevanz. Wenn sie nur noch via DAB+ und im Internet senden, verpufft für die jungen Radiotalente der Ausbildungseffekt, den man nur mit UKW spürt: Das Kribbeln im Bauch, echtes Radio zu machen, das jedermann hören kann.

Schweizer Digitalradio Vielfalt Regebogen

Dank DAB+: Mehr Privatradios – weniger Programmvielfalt

Mit der Umstellung von UKW auf DAB+, wird auch die bisher fest zementierte Radiolandschaft in der Schweiz größeren Veränderungen unterzogen. Hatten die Privatradios früher ihre zugeteilten, regional bezogenen Sendegebiete, wird der Markt nun viel großflächiger geöffnet.

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Warum Facebooks neue Funktion #LiveAudio eine Chance für Radiomacher ist

Radio gehört weiterhin zu den meistgenutzten Medien, die Fangemeinde von Podcasts wächst beständig. Trotzdem geht es fast überall vor allem um Texte, Bilder und Videos. Das könnte sich in diesem Jahr ein kleines bisschen ändern, denn das größte soziale Netzwerk der Welt hat seine Liebe zum gesprochenen Wort entdeckt und die Funktion „Live Audio“ angekündigt. Das wird spannend!

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Warum klingt DAB+ auf manchen Stationen so grauenhaft?

Manche Stationen klingen auf DAB+ einfach nur grauenhaft, mit Artefakten ohne Ende im Signal. Dabei sollte das Digitalradio doch den perfekten Klang bringen. Was ist da eigentlich los? DAB war ja angetreten, die im Vergleich zur alten Mittelwelle zwar geringen, […] weiterlesen

DAB Versuchsaufbau audio anlagen und bose subwoofer

Große Qualitätsunterschiede bei der Klangqualität auf DAB+

Beim Durchzappen der in der Schweiz über DAB+ verbreiteten Radioprogramme, fallen sehr grosse Qualitätsunterschiede in Sachen Soundprocessing, Höhen und Tiefen, sowie Raumklang auf, mal abgesehen von den Bitraten, welchen eine Erhöhung teilweise auch nicht schaden würde. Stefan Grünig von DAB-Swiss ist der Sache mal vertiefter nachgegangen.

Peter Stockinger (Bild: @Deutscher Radiopreis)

Hans-Peter Stockinger: „Ich vermisse im Radio Haltung, Anspruch, Eigenarten“

Hans-Peter Stockinger hat Talente wie Anke Engelke gefördert und mit ihnen das Radio verändert. Was ihm als Programmchef von SWF3 wichtig war, vermisst er bei den heutigen Pop-Wellen. Wenn Hans-Peter Stockinger sein Autoradio einschaltet, läuft SWR3 – aus alter Verbundenheit. Zwar ist Stockinger seit 1998 im Ruhestand, aber der Vorgängersender SWF3 ist sein Lebenswerk. Dafür wurde Stockinger – Markenzeichen: früher roter, heute weißer Rauschebart –2013 mit dem Deutschen Radiopreis geehrt

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Podcasts als Frischzellenkur für Audio 

In den USA boomt das Angebot für Audio-OnDemand. Das Apple-Eco-System hat Podcast vorangebracht. Jetzt treiben die Omnipräsenz des Smartphones und datengetriebenes digitales Marketing das neue Audio-Entertainment. Ein Beitrag von Bernt von zur Mühlen zum heutigen internationalen Podcast Day.

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Mit O2 Flatrate nun unbegrenzt mobiles Internetradio?

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Bislang krankt mobiles Internet-Radio-Hörvergnügen in Deutschland an den tarifspezifischen Datenvolumengrnzen: Ist dieses erreicht, so wird das schnelle LTE-Smartphone zur GPRS-Schnecke, mit der E-Mail abrufen schon sehr mühsam ist, alle heute populären Anwendungen wie Messenger, Facebook & Co. jedoch unbenutzbar werden. Und natürlich Internetradio, denn es wird auf Werte gedrosselt, mit denen auch der sparsamste Stream nicht mehr ohne Buffern läuft. Echte mobile Datenflatrates gab es in Deutschland bislang abgesehen vom stolze 200 € monatlich kostenden Tarif MagentaMobil XL Premium der Telekom nicht.

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benjamin hartwig mischpult radio

Radioplayer.de: Der alte Sums, nur neu verpackt

Vor knapp drei Monaten habe ich mein erstes Webradio in Betrieb genommen: 24 Stunden pro Tag ein Live-Musik Mix mit bisher vereinzelten Live-Sendungen. Für jeden Amateurfunker ohne das Marketing-Budget der Verlagshäuser ist es wichtig, bei zentralen Webdiensten gelistet zu werden: radio.de, tunein.com etc. Dort suchen potentielle Hörer nach ihren Musikgenres, Umgebung oder Sendernamen und die Apps gibt es für jedes Endgerät.

michael krause

Radio & Musikstreaming – Freund oder Feind?

Vor kurzem war ich zu einer Sitzung der deutsch-französischen Hörfunkkommission als Gast geladen. Zusammen mit Radio-Verantwortlichen aus Frankreich und Deutschland sollte es um die Frage gehen, ob ich (als Vertreter von Musikstreaming) ein Feind oder ein Freund bin. Das Treffen hat mich dazu veranlasst noch mal über das generelle Verhältnis von Radio und Streaming nachzudenken.

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Die Kunst mit Moderatoren umzugehen

Wer ans Mikro geht, möchte etwas von sich zeigen. Er oder Sie betritt also eine Bühne. Das Problem an dieser Bühne ist, dass die Zuschauer, (in diesem Fall Zuhörer) nicht sichtbar sind. Schlimmer noch, sie sind da, aber sie äußern sich nicht. Kein Lachen, Zustimmen, Stirne runzeln, oder wegschalten nimmt der Moderator oder die Moderatorin wahr.

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Warum die Schweiz beim Umstieg auf DAB+ ganz vorne mitmischt

In letzter Zeit hört man aus Deutschland immer wieder von den Problemen der Radiosender beim Umstieg von UKW auf Digitalradio DAB+. Die grossen Rundfunkplatzhirsche haben geringes Interesse daran, in die neue Technologie zu investieren und ihre festbetonierte UKW-Position abzugeben, geschweige denn mit Mitbewerbern zu teilen. Ein Standpunkt von Stefan Grünig.

Michael Mennicken (Bild: ©FM Online Factory)

Gut abgeschaut ist halb gewonnen – was das Radio von Böhmermann und Schulz lernen kann

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Das sind sie jetzt also bei Spotify mit „fest und flauschig“ und machen das, was sie bei „sanft und sorgfältig“ auch schon erfolgreich gemacht haben. Jan Böhmermann und Olli Schulz sprechen über die Themen, die sie interessieren und haben dazu eine klar dezidierte Meinung. Im Grunde also nichts Neues – trotzdem lässt sich aus dem Wechsel und dem Auftreten doch einiges ableiten, wie Radio im Netz zukünftig auftreten muss und was noch beachtet werden muss.

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Sanft und Sorgfaeltig bei Spotify

Böhmermann goes Spotify: Ein Glücksfall fürs Radio?

Jan Böhmermann hält die deutsche Medienszene auf Trab. Gerade erst hat er mit seinem Erdogan-Ziegen-Gedicht die Grenzen für Satire neu gezogen. Jetzt verkündete er den Wechsel seiner radioeins-Sendung “Sanft & Sorgfältig” gemeinsam mit Olli Schulz zu Spotify. Die Irritation in der Branche ist groß. Ausgerechnet Spotify!

Michael Mennicken (Bild: ©FM Online Factory)

Warum Radio sichtbar werden sollte und wie?

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Auffallen, Auffallen, auffallen – das ist das Credo für erfolgreiche Arbeit im Netz. Das Verflixte für Radiomacher – Audio funktioniert dabei online leider nur sehr bedingt und viral geht es in den seltensten Fällen. Das ist natürlich erst einmal keine gute Ausgangslage, können wir unsere Kernkompetenz doch online kaum ausspielen. Aber es gibt eine Lösung: Video.

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Dietmar Wischmeyer Guenther Treckerfahrer RAS16

Wischmeyers Vortrag auf dem Radio Advertising Summit

Zum diesjährigen Radio Advertising Summit kam am 14. April 2016 auch Humorfacharbeiter Dietmar Wischmeyer nach Düsseldorf, um als „Günther der Treckerfahrer“ über mobile Realitäten aus der Emsländer Ackerfurche zu referieren.

Native Ad

Mobile Advertising: Vier Wege zu neuen Erlösquellen

Am kommenden Donnerstag dreht sich in Düsseldorf auf dem Radio Advertising Summit wieder alles um Werbevermarktung im Radioumfeld. Klassischerweise beschäftigt sich die Konferenz mit Trends, Werbewirkung und Optimierungen des traditionellen Formats für Radio: der Audio-Werbung. Ein Blick in das Programm zeigt, […] weiterlesen

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La radio a-t-elle un avenir?

Die Radiodays Europe in Paris waren laut Auskunft der Veranstalter mit über 1.500 Teilnehmern aus 62 Ländern, 120 Referenten mit über 50 Vorträgen und 60 Ausstellern die quantitativ bisher erfolgreichsten. Welche qualitativen Erkenntnisse jedoch lassen sich für Radiomacher aus der diesjährigen Zusammenkunft ziehen?

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UKW vs. DAB+: Weshalb digital nicht immer besser ist


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Gastbeitrag von Dr. Matthias Hornsteiner

Eine UKW-Abschaltung komme „nicht in Frage“, stellt die Arbeitsgemeinschaft Privater Rundfunk (APR) in ihrem neuen Positionspapier zu den Perspektiven der Radio-Verbreitungswege klar. Während die Befürworter von DAB+ diese Haltung als rückwärtsgewandt kritisieren, freut sich unser Kolumnist Matthias Hornsteiner über die klaren Worte: Nicht alles, was analog ist, ist schlecht.



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Marc Krueger

5 Gründe, warum sich Radio jetzt auf den Weg in die Zukunft machen muss

Standpunkt zur Zukunft des Radios von Radiojournalist Marc Krüger: „Ich liebe Radio. Und ich mache mir Sorgen. Radio funktioniert im Wesentlichen immer noch wie vor Jahrzehnten, droht die Digitalisierung zu verschlafen und macht sich durch die immer gleichen Inhalte beliebig und austauschbar. Ändern wir das!“

Abschied Kratz2

Inge Seibel: Am Ende wird alles gut

Einige Gedan­ken zum Abschied des lang­jäh­ri­gen Antenne Thüringen-Geschäftsführers Hans-Jürgen Kratz, der zuerst mein Chef und zeit­weise mein “Geg­ner” war. Inzwi­schen ist er für mich längst ein geschätz­ter Kol­lege in der Radio­bran­che.

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Media-Analyse Audio: wie viel Netto bleibt vom Brutto?

Mit den aktuellen Daten der Media-Analyse Audio gibt es erstmalig eine konvergente Messung von UKW und Streaming-Radio. Schon bisher wurden Reichweiten für UKW und für Streaming-Radio veröffentlicht. Wenn man aber wissen wollte, wie viele Hörer eines UKW-Programms auch den Stream des Programms hören, oder umgekehrt, wie viele nur UKW oder nur Stream hören, war man bislang auf mehr oder minder schlechte Schätzungen angewiesen.

Horst Mueller Armer Zonen Hotte

Horst Müller: Armer Zonen Hotte

„Dem 9. November 1989 habe ich viel mehr zu verdanken, als nur einen albernen Spitznamen.“ – Ein paar persönliche Anmerkungen von Prof. Horst Müller zu dem Tag, der langsam in Vergessenheit gerät.

RADIOSZENE Standardbild

Was Radio von YouTube lernen kann

Das sogenannte Influencer Marketing ist derzeit eine der aufstrebendsten Marketingstrategien und lässt jedes Vermarkterherz höher schlagen. Grund genug, als Radioschaffende einen Blick auf die Rockstars der jungen Generation zu werfen und die Best-Practice abzuschauen.

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„Radio ist nicht die erste Anlaufstation für junge Kreative“

Radio bewegt sich nur, wenn es nicht mehr anders geht.“, sagte Antenne Thüringen-Programmchefin Julia Schutz auf dem Radiogipfel während der Medientage München 2015. Sie sehe daher „wenig Innovationskultur“ im privaten Radio, vor allem, weil „Innovation nun mal Geld kostet“.

Andre Glatzel

Einfach mal nachfragen

Tagelang haben sich deutsche Medien über eine angeblich offizielle Warnung Kanadas vor Reisen nach Ostdeutschland ausgelassen. Statt die Falschmeldung von einander abzuschreiben, hätten Spiegel, Stern, Focus und andere mit einer einfachen Nachfrage bei der kanadischen Botschaft für Klarheit sorgen können – so wie Redakteure des von Studenten betriebenen Lokalsenders „99drei“ im sächsischen Mittweida.

Inge Seibel-Müller

Inge Seibel: „Radio der Zukunft muss mehr sein als Lieferant von linearem Audiocontent“

Hörfunk ist schon längst nicht mehr das schnellste und persönlichste Medium unserer Zeit. Die Journalistin Inge Seibel findet, es ist höchste Zeit, dass sich das Medium Radio neu erfindet. Welche Bedeutung dabei einer innovativen Höreransprache und Veranstaltungen wie dem Radio Innovation Camp 2015 zukommen, haben wir im Interview herausgefunden.

Multimedia-Screen

Wie viel Radio steckt in Multimedia-Features?

Der Journalist Philipp Eins über die radiofone Gestaltung digitaler Erzählformate. Die Masterarbeit, die er im Rahmen seines Studiums (ONLINE RADIO M.A.) verfasst hat, hatte zum Thema: „Multimedia Storytelling – Kann das noch Radio sein?“

Viktor Worms 2015

Viktor Worms: Neue Talente braucht das Radio!

„Früher holten wir uns die Talente vom Radio, heute müssen wir sie selber ausbilden oder finden sie im Netz!“ Diese Worte eines hochrangigen TV-Kollegen klingen in meinen Ohren und sollten es in den Ohren aller Radioverantwortlichen. Darüber müssen wir nachdenken. Standpunkt von Viktor Worms.

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Warum WhatsApp im Radio keine Zukunft hat

Hannes Mehring von CrowdRadio hat WhatsApp im Silicon Valley besucht und interessante Neuigkeiten für Radiomacher in Erfahrung bringen können. So kommt er zum Schluss, dass WhatsApp im Radio keine Zukunft hat. Warum erklärt er selbst in diesem Gastbeitrag.

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Beats 1: Apple startet neues weltweites Radioprogramm – Na und?

Am 30. Juni ist es soweit. Dann steigt Apple auch ins Musikstreaming-Geschäft ein. Apple Music heißt das Gesamtpaket. Es soll Spotify und Kollegen richtig einheizen. Allerdings lässt ein Teil des Gesamtpakets besonders Radiomacher aufhören.

Hannes Mehring Portrait 300

Infografik: Die mobile Zukunft von Radio

Der Webradiomonitor von Goldmedia bietet jährlich einen Einblick in den Onlineradio-Markt. Ein Ergebnis der Studie von 2014: Mit 53 Prozent besaßen knapp die Hälfte der untersuchten Sender eine eigene App. Aber wie relevant ist eine eigene Radio-App wirklich? Und welche Chancen […] weiterlesen

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republica 2015: Radio tanzt mit Algorithmus

Radio trifft Internet. An der Digitalkonferenz Re:publica in Berlin wurde über die Ultrakurzwelle hinausgedacht. Eine Übersicht von Felix Unholz über die spannendsten Diskussionen.

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Deutscher Schlager im Radio: Quo Vadis?

Passen die Musikformate der Radiostationen tatsächlich noch zu den Anforderungen der Hörer? Marktforschung und soziodemografische Daten und Einordnungen (Sinus Milieu) geben klare Auskünfte über ein Format welches zur Zielgruppe passt. Das Ergebnis ist eindeutig. Was aber, wenn dieses Ergebnis in seiner Eindeutigkeit nur eine Konstruktion ist?

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Die große Chance für einen ausgewogenen Rundfunkmarkt

Im April dieses Jahres soll DAB+ auch in Österreich (vorerst als „Testbetrieb“) starten. Und schon tauchen auch Überlegungen zu einer künftigen Abschaltung von UKW auf – sei es auch nur als Vortrag über den „Schweizer Weg“ auf einer RTR-Ver­anstaltung. Ein Gastkommentar von KRONEHIT-Geschäftsführer Dr. Ernst Swoboda.

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“Es ist die letzte Möglichkeit, in diesem Markt mitzuspielen”

Der Radioplayer ist seit Januar 2015 in einer Testphase online und als App verfügbar. Die Betreibergesellschaft, bestehend aus nahezu allen deutschen Privatradios, beschreibt ihn im App-Store überraschend beliebig. Ein Standpunkt von Jörg Fingerhut.

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Worauf Sender bei Audio-Angeboten im Netz achten sollten

Ich habe noch nie so viel Radio gehört wie heute. Und das ganz ohne Radio. Denn fast alles, was ich höre, höre ich via Smartphone – als Podcast oder Audio on demand. Schließlich ist nichts herrlicher als zu hören, WAS ich will, WANN ich will. Dem Internet sei Dank.

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„Ich verstehe Dein Radio nicht“: Mediennutzung in Zeiten der Digitalisierung

Wenn man sich die Reichweiten von Radio und Fernsehen bei den jüngeren Zielgruppen anschaut, dann ist von einem Medienwandel zunächst nicht viel zu erkennen: Sowohl die Radionutzung als auch die Fernsehnutzung bleibt bei den 14- bis 29-Jährigen stabil. Messbare Einbrüche gibt es keine. Bleibt also trotz Digitalisierung alles, wie es ist?

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Prof. Wolfgang Hünnekens über die Zukunft des Radios

Die Erkenntnisse der Medienanalyse 2014 Radio II belegen eindrucksvoll: der Mediengattung Radio geht’s gut. Und das bleibt auch so, wenn das schon heute digitale Medium noch digitaler wird, wenn es noch mehr Relevanz für sich schafft, wenn es dem gesellschaftlichen Kommunikationswandel folgt und sich durchsetzt gegen neue, starke Kontrahenten.

Radio Apps (Bild: RADIOSZENE)

Sender-Apps: Mit Exklusivinhalt gegen Radio-Aggregatoren

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Laut IVW verzeichnet der größte deutsche Radio-Aggregator radio.de monatlich über 10 Mio. Visits über seine App. Radiosender sollten sich darüber freuen, denn sie haben damit einen wichtigen Schritt vom antiquierten UKW in ein neueres Distributionsmedium geschafft. Doch sie tun es nicht, denn es besteht die Gefahr, Werbereichweite sowie die Community an den Fremdanbieter zu verlieren.

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