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AFN-Country-DJ Dave Stewart zurück im Radio: ab Mai bei KULTRADIO

kultradio_logo_blau„Ich möcht´ so gern Dave Dudley hör‘n, Hank Snow and Charlie Pride, ´nen richtig schönen Countrysong, doch AFN ist weit …“ – die legendäre Textzeile der Maschener Country Stars von Truck Stop kennt wohl jeder. Im fränkischen Bayreuth schmunzelt man sogar etwas über den letzten Teil der Liedzeile. Denn in wenigen Tagen wird der dort ansässige Radiosender Kultradio tatsächlich das von vielen vermisste „AFN-Lebensgefühl“ wieder aufleben lassen.
Dann wird das Kultradio mit der neuen Musikshow „Kultradio Country“ mit dem bekannten früheren AFN-Moderator Dave Stewart daran anknüpfen und eine Lücke in der „Country-verwaisten“ deutschen Radiolandschaft füllen.

Der noch relativ junge Digitalsender Kultradio steht seit einem guten Jahr für ein anspruchsvolles, dennoch beste Laune produzierendes Vollprogramm mit qualitativ seriöser Musikauswahl und ist bayernweit über DAB+ und weltweit im Netz empfangbar.

Wohin geht die Country-Reise?

Dave Stewart (Bild: privat)
Dave Stewart (Bild: privat)

Dave Stewart wird mit „Kultradio Country“ ab 2. Mai 2016 von 20–21 Uhr einmal im Monat eine klassische Country-Sendung moderieren. Zielrichtung ist die reine klassische amerikanische Countrymusik der alten Schule. Mit derart profiliertem Special-Interest-Konzept wollen die Kultradio Macher alle Country-affinen Hörer abholen, die in der deutschen Radiolandschaft seit längerem keine Heimat mehr finden.

„Es gibt heutzutage schlicht und einfach kein Format im nationalen Radio, das für deutsche Country Fans noch den Bogen spannt zu den Kultstätten des klassischen amerikanischen Country wie Nashville, Memphis, Austin, San Antonio oder Bakersfield“, finden Senderchef Andi Enders und Dave Stewart.
Große Freude also bei allen Country Aficionados und Cowboys draußen an den Radios, wenn Dave Stewart nun ankündigt, ab 2. Mai Idolen wie „…. Willie Nelson, Merle Haggard, Waylon Jennings, Hank Williams, Buck Owens, Carl Perkins, Loretta Lynne, Tammy Wynette, Dolly Parton, Garth Brooks, Kenny Rogers oder dem „Godfather of All“, Mr. Johnny Cash zu huldigen und ihnen auf Kultradio den roten Teppich auszulegen.“

Den Hintergrund der Idee, das Musikprogramm durch das Segment Country zu erweitern, erklärt nochmals Kultradio Geschäftsführer Andreas Enders: „Der echte Country Fan sucht, mehr als andere Musikliebhaber, in seiner Musik ein Fleckchen Heimat, einen Sehnsuchtsort und den Platz zum Glücklichsein. Hier wollen wir ansetzen, wollen unseren Hörern mit Kultradio ihre (Radio-) Heimat geben. Mit wem könnte dies besser gelingen als mit Dave Stewart an Regler und Mikrofon, einem Radioprofi durch und durch, einem Mann, der Country nicht nur liebt, sondern mit jeder Faser seiner Existenz lebt.“

Bewegte Karriere

Dave Stewart ist Kanadier, geboren in den Kriegsjahren in Perth, Ontario. Selber Gitarrist in einer Country Band war ihm von Jugend auf klar, dass er Musikmoderator werden will. Nach einer akademischen journalistischen Ausbildung in New York und an der University of South Carolina beginnt ab 1966 die lange Medien- und Moderatorenkarriere in Europa und Asien.

Als jahrelanger Leiter bei AFN verantwortet er die Programme der AFN-Stationen in Bremerhaven und später in Kaiserslautern. Er ist Nachrichtendirektor bei AFN Korea und Macher des weltweiten AFN Country Programms „Names from Nashville!“. Neben der AFN-Karriere arbeitet Stewart ebenso als Synchronsprecher, Buchautor, an Fernsehdokus und organisiert in der Normandie die Zeremonien am D-Day zu den jeweiligen Besuchen der Präsidenten Clinton (1994) und Obama (2009).

In seiner jahrzehntelangen Kariere als Radiomann war es Dave Stewart immer wichtig, bei seinen Musiksendungen weniger Gesprächsanteil zu haben, vielmehr galt für ihn und seine DJ´s: “Shut up and play the music!”. So wird es Dave Stewart ab 2. Mai und dann monatlich wohl halten, wenn es auf Kultradio heißt: “Welcome to Dave Stewarts “Kultradio Country”, the Classic Country Music Show – The best Country music in Bavaria – live from Bayreuth.

Quelle: Kultradio-Pressemeldung

XPLR: MEDIA Radio-Report