Klaus Ness ist tot: rbb trauert um Rundfunkratsmitglied

Rundfunk Berlin-BrandenburgDer Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) trauert um sein Rundfunkratsmitglied Klaus Ness. rbb-Intendantin Dagmar Reim: „Sein plötzlicher Tod erschüttert uns. Klaus Ness begleitete den rbb kritisch, aber stets als ausgewiesener Freund des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Er war meinungsstark und beherrschte die Kunst der Zuspitzung. Seine klare Sicht auf die Dinge wird uns fehlen.“

rbb-Rundfunkratsmitglied Klaus Ness (Bild: rbb/Oliver Ziebe)
rbb-Rundfunkratsmitglied Klaus Ness (Bild: rbb/Oliver Ziebe)

Die Vorsitzende des rbb-Rundfunkrates, Friederike von Kirchbach: „Klaus Ness gehörte unserem Gremium seit 2010 an, entsandt vom Landtag Brandenburg. Die Arbeit im Rundfunkrat war für ihn nie nur ein Mandat unter vielen. In unseren Beratungen war er immer präsent, mit Sachkenntnis und Leidenschaft – eine starke Stimme für Brandenburg. Wir trauern um Klaus Ness.“

Klaus Ness, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Brandenburger Landtag, war am Donnerstagabend am Rande eines Empfangs im Potsdamer Landtag zusammengebrochen und in der Nacht gestorben. Er wurde 53 Jahre alt.