ffn deckt auf: Was geht noch mit 1,5 Promille?

Regional-Redakteurin Meike Behrend macht den Alkohol-Selbstversuch!

ffn-Promilletest1Margot Käßmann schockierte heute die Öffentlichkeit mit ihrer alkoholisierten Autofahrt. Die Polizei hatte die Würdenträgerin der Evangelischen Kirche am vergangenen Samstag gegen 23 Uhr in der Innenstadt von Hannover gestoppt, nachdem diese mit ihrem Dienstwagen eine rote Ampel überfahren hatte. Bei der Kontrolle rochen die Beamten Alkohol und unterzogen Käßmann einem Alkoholtest.

„Kann man mit 1,5 Promille überhaupt noch ein Auto lenken?“ fragten sich ffn-Morgenmän Franky und Rieke heute morgen – und riefen auch gleich zum redaktionsinternen Selbstversuch auf: Redakteurin Meike Behrend, mit ihrer zierlichen Statur der Landesbischöfin sehr ähnlich, betrank sich unter Aufsicht mit Rotwein. Das Experiment wurde kontrolliert von Hans-Michael Schmidt-Riediger, Geschäftsführer Niedersachsen des BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr e.V.). Mittels eines Atemalkohol-Vortesters maß er regelmäßig den Promillewert der ffn-Redakteurin, die auch einige Tests zu absolvieren hatte.

Nach einer Stunde und drei Glas Rotwein zeigte das Messgerät bereits 0,5 Promille und Meike Behrend hatte rote Wangen. Doch den Lauf auf dem auf den Boden geklebten Streifen absolvierte sie noch einwandfrei. Das war nach der ersten Flasche Wein und einem stolzen Wert von 1,1 Promille schon anders: „Es geht mir gut, aber die Koordination wird schon mühsam“, erklärte Meike Behrend. Selbstverständlich stand es ihr jederzeit frei, den Selbstversuch abzubrechen.

Nach 1,5 Stunden endete das Experiment: Die ffn-Redakteurin hatte 1,5 Flaschen Rotwein getrunken und damit 1,6 Promille erreicht. Der Zungenbrecher von „Fischers Fritz“ gelang ihr hochkonzentriert, doch der Zeigefinger landete statt auf der Nase direkt am Kinn.

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ffn-Moderator Jens Hardeland, der das Experiment in seiner Sendung begleitet hatte: „Natürlich war dieser Selbstversuch kein Spaß und ist auch nicht zur Nachahmung empfohlen. Uns war wichtig, herauszufinden, wie eingeschränkt die Reaktionsfähigkeit mit 1,5 Promille bei einer Frau von zierlicher Statur ist.“

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