Radio wie früher: Edgar Wallace als Live-Hörspiel

radioBerlin-88-8-smallradioBerlin 88,8 vom rbb sendet Krimi-Hörspiel live aus dem Haus des Rundfunks Di 12.11.13, 20:05 Zum 90. Geburtstag des Radios sendet radioBerlin 88,8, das Berlin-Programm des rbb, eine Hörspielfassung des Edgar Wallace-Klassikers „Das Gasthaus an der Themse“ live aus dem historischen Kleinen Sendesaal im Haus des Rundfunks in der Masurenallee. „Wir demonstrieren damit, wie Radio in der Frühzeit produziert wurde, bevor es die Magnettonaufzeichnung gab. Damals war alles live, von der Musik bis hin zu den Lesungen oder Hörspielen“, erklärt radioBerlin-Programmchef Konrad Kuhnt.

Konrad Kuhnt (Bild: rbb)
Konrad Kuhnt (Bild: rbb)

Fünf Schauspieler der Berliner Theater-Compagnie „Schaller Entertainment“ sprechen die insgesamt fast 20 Rollen des Stücks, um den mysteriösen Serienmörder, der mit seiner Harpune im Londoner Dockviertel sein Unwesen treibt. Dazu gibt es einen Geräuschemacher, der ebenfalls live den atmosphärischen Soundtrack zum Stück produziert, vom leisen Plätschern der Themse, bis zu hallenden Schritten in den Londoner Abwasserkanälen. „Es ist ganz erstaunlich, welche suggestive Kraft die Darsteller nur durch ihre Stimmen und Geräusche entwickeln“, so Konrad Kuhnt, „ich glaube, das wird ein großer Abend und eine angemessene Würdigung unseres tollen Mediums Radio“.

An der Live-Sendung von „Das Gasthaus an der Themse“ können 200 Besucher teilnehmen. Karten gibt es nicht zu kaufen, sondern nur im Programm von radioBerlin 88,8 zu gewinnen. Alle Informationen dazu gibt es unter radioberlin.de. Dort können sich am Abend der Sendung auch alle Interessierten einen Eindruck von der Veranstaltung verschaffen. Die Sendung wird nicht nur auf radioBerlin 88,8 live ausgestrahlt, sondern auch via Live-Stream parallel im Internet angeboten. Die Sendung am Dienstag, 12. November, beginnt um 20.05 Uhr. „Das Gasthaus an der Themse“ Ein Live-Hörspiel-Krimi nach Edgar Wallace Eingerichtet von Marc Freund. Es sprechen: Denise Gorzelanny, Harald Effenberg, Sascha Gluth, Santiago Ziesmer, Heiko Akrap und Ronald Schaller. Musik: Mona Mur, Geräusche: Ronald Schaller

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