Chefredakteur Michael Mennicken verlässt Antenne Düsseldorf

Der Chefredakteur von Antenne Düsseldorf, Michael Mennicken (51), verlässt den Sender zum Ende des Jahres. Das geht aus einer Twittermeldung von Daniel Fiene hervor: „Die Zahlen sind oben, besser geht es nicht, jetzt ist es Zeit, nach fast 9 Jahren zu gehen“, so der Tenor.

Mennicken geht auf eigenen Wunsch, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich bei Antenne Düsseldorf so erfolgreiche Jahre erleben durfte. Dabei freut mich zum Abschluss ganz besonders, dass der aktuelle Programm-Relaunch von Mai bei unseren Hörern in Düsseldorf so gut ankam und wir dadurch noch einmal  5% Quotengewinn verzeichnen können,“ so Mennicken.

Der Radiomacher begann nach seinem Studium von Musikwissenschaft, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft und Germanistik in Köln einst als Praktikant bei Radio Neandertal, wurde später Chef von zu NE-WS 89.4 in Neuss und 2004 dann Chefredakteur von Antenne Düsseldorf. Nebenbei studiert er Online-Radio in Halle, wo er Anfang 2013 seinen Master macht.

In seiner Zeit hat Michael Mennicken Antenne Düsseldorf kontinuierlich journalistischer und inhaltsreicher ausgerichtet. Der Sender konnte dadurch seine Quote stetig steigern, zuletzt auf über 30% Hörer gestern. Parallel war es Mennicken aber auch immer wichtig, den Onlineauftritt des Senders weiter zu entwickeln. Die Zugriffszahlen der Homepage vervielfachten sich dadurch im Laufe der Zeit. Auch im Bereich social media positionierte er Antenne erfolgreich. So hat Antenne Düsseldorf bei Facebook  mit 17.000 Freunden mehr Anhänger als jeder andere Lokalsender in Nordrhein-Westfalen.

„Wir bedauern den Abschied von Herrn Mennicken sehr,“ so Dr. Klaus Forsen, Vorsitzen-der der Veranstaltergemeinschaft, „gleichzeitig danken wir Ihm für seine außerordentlich gute und erfolgreiche Arbeit sowohl im Programm als auch im Netz. Unter seiner Führung war Antenne Düsseldorf eine wichtige Stimme in der publizistischen Wahrnehmung Düsseldorfs. Wir wünschen Herrn Mennicken für seine weitere berufliche und persönliche Zukunft alles Gute.“

 

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