Anspruchsvolle Inhalte auch im kommerziellen Hörfunk – Hörfunkpreis Mitteldeutschland 2011 wird verliehen

AMLPrivate Radios haben 78 Beiträge eingereicht – Feierliche Verleihung am 8. Juli im Schloss Schkopau

In dieser Woche, am 8. Juli 2011, fällt die Entscheidung über den besten Beitrag, die beste Moderation und die beste Promotion aus den Reihen des privaten Hörfunks in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Verliehen wird dann auf Schloss Schkopau der 7. „Rundfunkpreis Mitteldeutschland“ im Bereich Hörfunk.

Erstmalig 2005 vergeben, würdigt der Preisstifter, die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten AML (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen), besonders herausragende Radiobeiträge des in den drei mitteldeutschen Ländern lizensierten privaten kommerziellen Hörfunks. Außerordentlich hoch ist dabei die Resonanz bei den Einsendern auch im Jahr 2011. So haben Hörfunkmacher aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen insgesamt 78 Beiträge in den genannten Kategorien eingereicht. Die meisten Einsendungen für den Hörfunkpreis kamen dabei aus Sachsen-Anhalt (35), gefolgt von Thüringen mit 25 Beiträgen und Sachsen mit 18 Vorschlägen.

Zusätzlich ausgelobt wird ein von den Wirtschaftsprüfern der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft unterstützter Sonderpreis „Sport“ unter dem Motto: „Sport ist im Verein am schönsten – von der Turnhalle ins Stadion“.

Für die Durchführung des renommierten Hörfunkpreises liegt die Verantwortung seit dem Jahr 2010 bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. Für dessen Direktor, Martin Heine, zeigt die „hervorragende Resonanz“ vor allem das Bestreben der Programmverantwortlichen, der Produzenten, Autoren und Moderatoren jenseits der populären Unterhaltungsformate auch anspruchsvollere Themen bedienen zu wollen. „Damit können wir ein sehr positives Bild der kommerziellen mitteldeutschen Radiolandschaft zeichnen“, so Heine.
Über die Preisvergabe entscheidet in diesem Jahr eine fünfköpfige und hochrangig besetzte Jury. Darin:
Prof. Dr. Rüdiger Steinmetz – Mitglied Medienrat der SLM,
Henryk Balkow – Vorsitzender Ausschuss Programm der TLM,
Christian Stadali – Hörfunkexperte aus Thüringen,
Norbert Wehrstedt – Medienredakteur der Leipziger Volkszeitung und
Kay-Christian Säger – NDR-Programmdirektion Hörfunk.

Insgesamt stehen in diesem Jahr Preisgelder in Höhe von 10.000 EUR zur Verfügung, die von den mitteldeutschen Landesmedienanstalten zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich dazu stellt der Sponsor 1.000 Euro Preisgeld zur Verfügung. Neben dem Hörfunkpreis vergibt die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten (AML), im Rahmen des Rundfunkpreises Mitteldeutschland jährlich auch Auszeichnungen in den Bereichen Fernsehen und Bürgermedien.