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Markus Walter tot

FFH-Moderator Markus Walter beim Gleitschirmfliegen in den Tod gestürzt

markus walter smallEr möchte als „Steinadler“ wiedergeboren werden, antwortete FFH-Moderator Markus Walter (30) auf seinem Profil-Fragebogen auf der Homepage seines Senders. Am Osterwochenende ist er beim Gleitschirmfliegen in seiner Heimat im Allgäu zu Tode gestürzt. Seine letzte Sendung hatte er am Gründonnerstag. Heute um 14 Uhr sollte er wieder am Mikrofon stehen.

FFH-Geschäftsführer Hans-Dieter Hillmoth nannte die Todesnachricht „unfassbar“. Hillmoth: „Wir verlieren einen Freund, das Radio ein großes Moderationstalent“. Walter war seit 2009 als Moderator bei FFH, zunächst zu Randzeiten am Abend und in der Nacht, erst in letzter Zeit auch am Tag. Für rasante Sportarten hatte er eine Vorliebe – neben Gleitschirmfliegen auch Mountainbiken und Snowboarden. Bei den Kollegen war er beliebt – wegen seiner „positiven, freundlichen und gelassenen Art“, heißt es in einer Presseaussendung von FFH. „Gibts was Geileres, als den ganzen Tag über den Bergen zu schweben???“, hatte er seinen Reinkarnationswunsch begründet.

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XPLR: MEDIA Radio-Report