Die meisten Schleswig-Holsteiner hören R.SH

RSHNach den heute veröffentlichten Ergebnissen der Media-Analyse „ma Radio 2011/ I“ erreicht Radio Schleswig-Holstein 1,177 Millionen Hörer pro Tag[1] und 254.000 Hörer in der Durchschnittsstunde[2]. Diese für die Werbewirtschaft relevanten Zahlen machen R.SH damit weiterhin zum meistgehörten Sender zwischen Glückstadt und Flensburg.

Auch bei der Tagesreichweite, die die Vergleichbarkeit zwischen werbefreien und werbungtragenden Programmen herstellt, liegt R.SH klar vorn: Mit 854.000 Tagesreichweite[3] schalten erneut die meisten Hörer täglich R.SH ein. Auf Platz 2 folgt mit deutlichem Abstand das werbungsfreie öffentlich-rechtliche Programm der NDR 1 Welle Nord mit einer Tagesreichweite von 698.0003. Im Marktanteil, der den prozentualen Anteil der Hördauer eines Senders an der Hördauer aller Sender abbildet, erreicht R.SH 20,3 Prozent[4]. Das Programm der Welle Nord erreicht 28,2 Prozent[4].

Zusammenfassend: R.SH hat erneut mit Abstand die meisten Hörer in Schleswig-Holstein. Die Welle Nord hören im Gegensatz dazu deutlich weniger Menschen, diese dafür jedoch länger[5]. Die Hörerschaft der Welle Nord ist mit einem Durchschnittsalter von 59,4 Jahren[6] wesentlich älter als die Hörerschaft von R.SH (42,5 Jahre)6. Dies drückt sich auch im Marktanteil bei den 14-59-Jährigen aus: Hier liegt R.SH klar mit 26,7 Prozent[7] vor der Welle Nord mit 17,8 Prozent[7].

„Seit Jahrzehnten hören die meisten Schleswig-Holsteiner R.SH, das freut uns immer wieder sehr. Auch und ganz besonders, weil R.SH dieses Jahr sein 25. Sendejubiläum am 1. Juli feiert“, so R.SH-Chef Axel Hose. „Ohne die jahrzehntelange und intensive Verbundenheit der Menschen im Land wären wir nicht da, wo wir heute sind. Das beweisen uns nicht nur die Hörerzahlen, sondern auch immer wieder das Engagement der Schleswig-Holsteiner bei Aktionen wie Carsten Köthe hilft helfen. Auch dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Hörern.“

Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (ag.ma) erhebt zwei Mal pro Jahr das Radionutzungsverhalten einer ausgewählten Personengruppe. Auf der Basis dieser Resultate erfahren die privaten und öffentlich-rechtlichen Sender, wie viele Hörer ihre Programme verfolgen.

Die „ma RADIO 2011/I“ arbeitet dabei erstmals mit neuen Konventionen, die die Verweildauer, die Hördauer und die Marktanteilsberechnungen betreffen. Zudem werden erstmals die Planungsdaten (p-Werte) auf Basis Montag bis Freitag, Samstag und Sonntag dargestellt. Der bisherige Durchschnittswert Montag bis Samstag entfällt.

Aufgrund dieser Neuerungen können die aktuellen ma-Ergebnisse nicht mit den vorherigen ma-Daten nach alten Konventionen verglichen werden.

[1] ma 2011 I, Hörer pro Tag, Grundgesamtheit „Deutschsprachige Bevölkerung ab 10 Jahren“

[2] ma 2011 I, Hörer pro Durchschnittsstunde, Mo-Fr, 6-18 Uhr (Bruttoreichweite), Grundgesamtheit „Deutschsprachige Bevölkerung ab 10 Jahren“

[3] ma 2011 I, Tagesreichweite, Mo-Fr, Grundgesamtheit „Deutschsprachige Bevölkerung ab 10 Jahre“

[4] ma 2011 I, Hördauer in Minuten, Mo-Fr, SH, Grundgesamtheit „Deutschsprachige Bevölkerung ab 10 Jahre“

[5] ma 2011 I, Verweildauer in Minuten, Mo-Fr, Grundgesamtheit „Deutschsprachige Bevölkerung ab 10 Jahre“

[6] ma 2011 I, Durchschnittsalter, Mo-So, Grundgesamtheit  „Deutschsprachige Bevölkerung ab 10 Jahre“

[7] ma 2011 I, Hördauer in Minuten, Mo-Fr, SH, 14-59 Jahre, Grundgesamtheit „Deutschsprachige Bevölkerung ab 10 Jahre“