Thorsten Ortmann (Radio NRW) nominiert für den Ernst-Schneider-Preis 2017

Thorsten Ortmann, Redakteur und Reporter für die NRW-Lokalradios, steht im Finale des Ernst-Schneider-Preises der IHKs. Die Jury nominierte den 49-Jährigen in der Kategorie „Hörfunk/Kurzbeitrag“ für seine Radioserie zum „Brexit“. Bei der Preisverleihung am 10. Oktober 2017 in Berlin konkurriert Thorsten Ortmann in dieser Kategorie mit zwei weiteren Nominierten, die vom SWR und Radio Bremen kommen, um den Sieg, der mit 5.000 Euro Preisgeld dotiert ist.

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NRW-Reporter Thorsten Ortmann (Bild: radio NRW)

In seiner mehrteiligen Serie zum „Brexit“ schildert Thorsten Ortmann die Situation in Großbritannien vor, während und nach dem wichtigen Referendum der Briten zum Ausstieg aus der EU. In zahlreichen Interviews und Gesprächen, die er sowohl in Großbritannien als auch in Deutschland mit Bürgern und Experten geführt hat, gibt er einen umfassenden Einblick in die Gemütslage und die Beweggründe der Briten, für oder gegen einen Brexit zu stimmen. Darüber hinaus thematisiert und analysiert Ortmann die wirtschaftlichen Auswirkungen z. B. auch auf Deutschland, die ein Verlassen der EU mit sich bringen könnte.

Beim diesjährigen Ernst-Schneider-Preis für den besten Wirtschaftsjournalismus sprachen die Juroren bei über 1.000 Einreichungen insgesamt 26 Nominierungen in den Kategorien Internet, Print, Hörfunk und Fernsehen aus. Für das große Finale am 10. Oktober in Berlin drücken die NRW-Lokalradios Thorsten Ortmann ganz fest die Daumen und wünschen ihm viel Glück im großen Finale.