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documenta-Radio erreichte 700.000 Hörer

documenta radio SMALLDas internationale Radioprogramm „Every Time A Ear Di Soun“ zur documenta 14 zieht positive Bilanz. Allein der Stream des Kunstprojekts wurde über 700.000 Mal aufgerufen, hinzu kommt die Verbreitung des 24-Stunden-Programms über UKW in Kassel und Berlin. Die meisten Hörer fand das Programm in Deutschland, aber auch in Griechenland, den USA oder den Niederlanden wurde das Radiokunst-Projekt häufig im Netz gehört. Der länderübergreifende Anspruch des von der documenta 14 und neun internationalen Radiosendern getragenen Programms zeigt sich an den Streamaufrufen aus insgesamt 42 Ländern.

An der weltweiten Kunstausstellung im Radio waren Stationen aus Griechenland, Kamerun, Kolumbien, dem Libanon, Brasilien, Indonesien, den USA und Deutschland beteiligt. Deutschlandradio war mit seinen Programmen offizieller Medienpartner der documenta 14, „Every Time A Ear di Soun” wurde gemeinsam von documenta 14 und Deutschlandfunk Kultur kuratiert.

Auch in künstlerischer Hinsicht konnte das Konzept mit insgesamt 32 Auftragswerken überzeugen. Bereits im Juli wurde Olaf Nicolai für seine Arbeit „In The Woods There Is A Bird…“ mit dem renommierten Karl-Sczuka-Preis ausgezeichnet. Das 31-minütige Hörstück ist ein Auftragswerk für die documenta 14 und Deutschlandfunk Kultur im Rahmen von „Every Time A Ear di Soun“. Die deutsche Station des internationalen Programms wurde am 17. Juni vor fast 300 Zuschauern eröffnet und sendete für drei Wochen unter dem Namen „SAVVY Funk“ aus Berlin. Das Radioprogramm wurde dabei täglich neu von Künstlern gestaltet, das temporäre Funkhaus im SAVVY Contemporary war öffentlich zugänglich.

XPLR: MEDIA Radio-Report