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Neues Album von Culcha Candela: „Feel Erfolg“

culcha Candela CoverEin absolutes Highlight in der sich gerade anbahnenden Herbstsaison 2017 ist definitiv das neue Album der Berliner Reggae-, Dancehall- und Hip-Hop-Formation Culcha Candela. Für die Band war das fünfzehnjährige Jubiläum am 07.07.17 nicht nur ein Grund zu feiern, vielmehr ist es ein Anlass, um neu durchzustarten. Für das am 25. August 2017 erschienene siebte Studioalbum „Feel Erfolg“ wollte man einen neuen Sound haben, der sich bereits nach 2018 anhört, aber trotzdem ganz unverkennbar Culcha Candela ist.

Überhaupt sind das Songwriting und die Produktion ein großer Teil des erwähnten Neuanfangs. Für „Feel Erfolg“ beschritten die Berliner ganz neue Wege. Eine ganz große Stärke der Band war schon immer das connecten und so bemühte man das über die Jahre angewachsene Netzwerk. Man traf sich mit jungen, talentierten Produzenten aus ganz Deutschland, die alle mit einigen der erfolgreichsten Acts der letzten Jahre zusammengearbeitet haben. Das Producer „Who is Who“ bei „Feel Erfolg“ liest sich folglich wie folgt: Juhdee, Guido Craveiro, Alexis Troy (unter anderem Kollegah, 257ers, MHD), Boogie Park Camp (unter anderem Udo Lindenberg, Adel Tawil, Helene Fischer), Mustardo On The Beat (unter anderem Wincent Weiss, Max Giesinger, Motrip, Parov Stelar), Naidoo/Herberger Camp (Rawdriguez, Cop Dickie, Jules Kalmbacher), Vitalize (unter anderem Gestört aber Geil) und Steffen Häfelinger (unter anderem Wincent Weiss, Söhne Mannheims, Yvonne Catterfeld).

Nicht nur die Produzenten waren neu; auch die Herangehensweise unterschied sich stark. Circa 90% der Songs auf den Vorgängeralben wurden auf bereits bestehende Beats geschrieben. Doch bei „Feel Erfolg“ wurde alles „from scratch“ gejammt! Das heißt konkret, dass man mit Leuten in einem Studio zusammen gekommen ist, mit denen man noch nie vorher Musik gemacht hatte und einfach loslegte. Das Ergebnis ist nach eigener Aussage das bisher beste Album der Band.

Anspieltipp aus dem Album: Culcha Candela mit „Cool mit mir selbst“.

Weiterführende Informationen

XPLR: MEDIA Radio-Report